Bundesverband Wärmepumpe stellt umfassende Branchenprognose vor
In einer neuen Publikation hat der Verband seine neue Branchenstudie 2011 vorgestellt. Er entwickelt dort anhand mehrerer Szenarien die wahrscheinlichsten Entwicklungen auf dem Markt für Wärmepumpen. Demnach könnte unter „optimalen politischen Rahmenbedingungen“ der Absatz an Wärmepumpen bis 2030 auf 300.000 Einheiten steigen und das System „Wärmepumpe“ fast 60 Terawattstunden Wärme bereitstellen.
Bei gleichbleibenden Voraussetzungen pendelte sich der Absatz bei 115.000 Wärmepumpen pro Jahr einpendeln und nur 34 Terawattstunden Wärme liefern. Im vorteilhaften Szenario würden Wärmepumpen zusätzlich 62,9 Millionen Tonnen CO2 einsparen, während beim „business as usual“-Szenario 46,5 Millionen Tonnen CO2 eingespart würden. Die Studie bietet eine Fülle an Grafiken und Daten zum Wärmepumpenmarkt. Im Zuge des kürzlich beendeten „Forums Wärmepumpe“ in Nürnberg hat der Verband aber noch weitere Veröffentlichungen zur Verfügung gestellt.