Jahr: 2013

Baden-Württemberg will EWärmeG verschärfen

Baden-Württemberg will EWärmeG verschärfenDie Landesregierung Baden-Württemberg hat in der vergangenen Woche einen neuen Entwurf zur Neuregelung des Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) beschlossen. Der Entwurf sieht eine Verschärfung des Pflichtanteils Erneuerbarer Energien an der Wärmeerzeugung vor. Außerdem soll das EWärmeG künftig auf Nicht-Wohngebäude ausgeweitet werden. Der bisherige Pflichtanteil an erneuerbaren Energien soll von 10 Prozent auf 15 Prozent erhöht werden.

Welche Maßnahmen der energetischen Sanierung sind am sinnvollsten?

Insgesamt sind in Deutschland etwa 75 Prozent des Wohnbestandes vor 1978 gebaut und befinden sich mittlerweile in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Es werden jährlich jedoch lediglich 1 Prozent, dieser sanierungsbedürftigen Gebäude auch tatsächlich energetisch saniert. Experten schätzen die technisch und wirtschaftlich machbare Sanierungsrate jedoch auf ganze 3 Prozent des deutschen Gebäudebestandes ein.

Erdgas- und Steinkohleverbrauch deutlich angestiegen

Erdgas- und Steinkohleverbrauch deutlich angestiegenDer vergangene Winter war sehr lang und kalt. Die niedrigen Temperaturen zogen eine verlängerte Heizperiode nach sich, was die neuesten Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen nun bestätigen. Die vorläufigen Berechnungen zeigen einen deutlichen Verbrauch an Erdgas- und Steinkohle, während der Bereich der Erneuerbaren nur geringe Zunahmen im Verbrauch aufweist.

Bundesregierung unterstützt Photovoltaik-Industrie mit weiteren 50 Millionen Euro

Bundesregierung unterstützt Photovoltaik-Industrie mit weiteren 50 Millionen Euro_Bild_BSW-Solar/InnovationsallianzDas Bundesumweltministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und das Bundesministerium für Bildung und Forschung wollen die Photovoltaik-Industrie und die noch junge Innovationsallianz Photovoltaik weiter fördern. Daher investiert der Bund weitere 50 Millionen Euro in Forschungsarbeiten, sowie Verbundprojekte von Photovoltaik.Herstellern Anlagenbauern und Ausrüstern.

Solarthermie-Expertenkreis: Große Solarthermie-Anlagen sind keine großen Kleinanlagen

Solarthermie-Expertenkreis Grosse Solarthermie-Anlagen sind keine grossen Kleinanlagen_Foto_solarcontactDas SolarZentrum Hamburg organisiert mehrmals im Jahr einen sogenannten „Expertenkreis Solarthermie“. Dabei treffen sich Fachleute und interessierte Anwender, um über aktuelle Entwicklungen zu diskutieren. In dieser Woche haben wir in der Hafencity in Hamburg bei zwei tollen Vorträgen über das Monitoring von großen Solarthermie-Anlagen und die Anlagen von Vattenfall zuhören dürfen. Danach ging es aufs Dach zur Besichtigung einer Anlage.

Forschungsteam will transparente Dämmstoffe zur effektiven Nutzung von Sonnenenergie weiterentwickeln

Viele deutsche Haushalte bringen rund drei Viertel ihres Energieverbrauchs für das Beheizen ihrer Wohnräume auf. Eine energetische Sanierungsmaßnahme in Form einer verbesserten Wärmedämmung kann viel Energie und Kosten einsparen. Entsprechende Wärmedämmstoffe gibt es zuhauf und deren Eigenschaften werden konstant verbessert. Genau dort setzt die TU Bergakademie Freiberg mit ihrer Forschung an. An der TU möchte man die bereits vorhandene Technologie von transparenten Dämmstoffen verbessern, sodass der Wärmefluss von außen nach innen weiter verringert wird. Außerdem will man di Energie der Sonne nutzen, um die Wohnräume zu erwärmen. Bisher vorhandene Materialien haben bisher den Nachteil, dass sie äußerst Kostenintensiv sind und außerdem leicht entflammbar sind. Die Agenda der Nachwuchsforscher lautet demnach, Hitzebeständigere Stoffe entwickeln, die erschwinglich sind und die Leistung bestimmter Solarkraftwerke erhöhen kann.

Verbot von Nachtspeicherheizung gekippt

Verbot von Nachtspeicherheizung gekipptDas durch die Energieeinsparverordnung 2009 festgelegte Verbot von Nachtspeicheröfen steht offenbar davor, gekippt zu werden. Nach Berichten der Deutschen Presseagentur und der FAZ votierte der Bauausschuss des Bundestages mit Stimmen von CDU und FDP für eine Abschaffung des Verbots und soll bereits am morgigen Donnerstag vom Bundestag verabschiedet werden.

Die Sonne sinnvoll nutzen – Hol‘ Dir ’ne Solaranlage vom Profi!

SCDer Winter ist vorbei und der Frühling angekommen. Die wärmenden Sonnenstrahlen treiben uns wieder vor die Tür in die Cafés, Parks oder den Garten. Doch viele wissen nicht, dass man die Sonne auch dabei sinnvoller nutzen kann. Mit einer Solaranlage zum Beispiel. Diese produziert Strom, der ins Netz eingespeist wird. Damit verdient man dank der Einspeisevergütung dann auch noch Geld. Oder man verbraucht den Strom im Haushalt selbst für den Betrieb von Kaffeemaschine, Kühlschrank und Fernseher. Dank eines Solarstromspeichers kann man den selbsterzeugten Strom sogar rund um die Uhr abrufen anstatt nur dann, wenn die Sonne scheint.

Heizkosten zu hoch? – Hol' Dir lieber 'nen Heizungsprofi!

HFDer lange und kalte Winter ist nun endlich vorüber und somit geht auch die ungewöhnlich lange Heizperiode zu Ende. Nun sind auch die ersten Heizkostenabrechnungen in den Haushalten angekommen und dürften vielen Kopfschmerzen bereiten. Die meisten wollen noch vor dem nächsten Winter handeln und wollen den hohen Kosten ein Ende setzen. Viele vergleichen Angebote über Wärmedämmung oder neue Heizungssysteme wie zum Beispiel Pelletheizungen oder Wärmepumpen ein, während andere versuchen auf eigene Faust den Handwerker in sich zu animieren.

Durch energetische Sanierung Stromkosten senken

Während für Neubauten klare und strikte Richtlinien für energiesparendes Bauen existieren, sucht man dergleichen bei der energetischen Sanierung von Altbauten vergebens. Daher sind viele Eigentümer von Altbauten etwas zögerlich in Hinsicht auf jegliche Maßnahmen. Das Ergebnis: In Deutschland sind nach wie vor etwa vier Millionen veraltete Heizungen verbaut und schlechte Dämmung sowie in die Jahre gekommene Warmwasserboiler verschlingen Unmengen Energiekosten.

Crowdlending: Kollektivfinanzierung wird wichtiger Treiber der Energiewende

Crowdlending Kollektivfinanzierung wird wichtiger Treiber der Energiewende_Foto_LeihDeinerStadtGeld GmbHInterview mit Jamal El Mallouki, Geschäftsführender Gesellschafter der LeihDeinerStadtGeld GmbH

Sehr geehrter Herr El Mallouki, die Energiewende in Deutschland ist in vollem Gange. Kein anderes „Großprojekt“ erfährt zudem eine solche Zustimmung aus der Bevölkerung. Und das trotz steigender Strompreise. Sie bieten nun ein innovatives Finanzierungsmodell an: das Crowdlending. Dies ermöglicht es, sich bereits mit sehr kleinen Beträgen an der Energiewende zu beteiligen, diese zu unterstützen und natürlich auch finanziell zu profitieren.

Solarstromspeicher: Förderung startet am 1. Mai

Solarstromspeicher Foerderung startet am 1 Mai_Grafik_solaranlagen-portal.comNach wochenlanger Hängepartie steht nun fest, dass der BMU-Zuschuss und der KfW-Förderkredit für Solarstromspeicher doch wie geplant am 1. Mai starten. Dies hat das Bundesumweltministerium heute bestätigt. Somit werden zukünftig neue Stromspeicher für Photovoltaik-Anlagen mit bis zu 660 Euro pro Kilowatt PV-Anlagenleistung bezuschusst. Im ersten Jahr stehen Fördermittel in einem Umfang von 25 Millionen Euro zur Verfügung.

Hybridkollektoren – die ideale Kombination von Solarthermie und Photovoltaik?

Hybridkollektoren die ideale Kombination von Solarthermie und Photovoltaik_Foto_solarcontactDas Feld der Erneuerbaren Energien bietet zahlreiche Möglichkeiten, um einen Teil des Energiebedarfs der Eigenimmobilie zu decken. Insbesondere Photovoltaik- und Solarthermieanlagen werden gern verwendet, um die jährlichen Nebenkosten zu reduzieren. Die Entscheidung zwischen den beiden Anlagenvarianten ist allerdings nicht immer einfach, sodass Hybridkollektoren schnell als gute Alternative angesehen werden. Die Frage ist jedoch, ob diese wirklich Vorteile bieten.

Ökologische Dämmung: Die zehn wichtigsten Naturdämmstoffe

© FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.[/caption]

Ökologische Dämmstoffe haben in den vergangenen Jahren einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht, was ihre Leistungsfähigkeit betrifft. Die Zeiten, in denen sie sich hinter der Mineralstoff-Konkurrenz verstecken mussten, sind längst vorbei. Naturdämmstoffe sind durch ihre Vielfalt nicht mehr lediglich durch ihren ökologischen Aspekt reizvoll geworden, sondern haben in Hinsicht auf die Funktionstüchtigkeit bei der energetischen Gebäudesanierung viel Boden gut gemacht. Wir haben die zehn wichtigsten Naturdämmstoffe etwas genauer betrachtet:

1 – Blähton

Der Blähton findet seinen Anwendungsbereich als Material in wärmedämmenden Mauerwerk sowie Leichtbeton.  Da er aus Gestein gefertigt wird, kann er quasi nicht verrotten. Dieser biologische Dämmstoff besteht aus industriell gefertigten, blähfähigem Ton. Er wird in der Verarbeitung zunächst zerkleinert und homogenisiert, bevor er im Anschluss auf über 1.000 Grad Celsius erhitzt wird. Sämtliche organischen Bestandteile werden verbrannt und eine feine Porenstruktur auf der Oberfläche entsteht. Durch seine hohe Beständigkeit gegenüber Hitze und Feuer wird dem Blähton die höchste Brandschutzklasse A1 zugeschrieben, was „nicht brennbar“ bedeutet. Ein weiterer Vorteil des Blähtons ist seine hohe Beständigkeit gegenüber Druck, Feuchtigkeit und Frost. Auch die Wärmespeicher- und Schalldämmungseigenschaften des Blähtons sind als „sehr gut“ zu bezeichnen. Die Wärmedämm-Eigenschaft fällt gegenüber anderen Öko-Dämmstoffen jedoch relativ gering aus.

Blähton

 

2 – Blähglas

Blähglas ist ein biologischer Dämmstoff aus gereinigtem Recycling-Glas, der in Form einer gebundenen oder losen Schüttung immer häufiger bei Sanierungsmaßnahmen verwendet wird. Zur Herstellung von Blähglas wird recyceltes Glas zunächst zu Glasmehl gemahlen, mit diversen Zusätzen vermengt und anschließend granuliert. Der Blähprozess findet bei 800 bis 900 Grad Celsius statt. Hierdurch entstehen im Inneren der jeweiligen Körner feine Luftporen. Das Blähglas ist als biologischer Dämmstoff besonders vielfältig. Aus ihm lassen sich Klebe- und Spachtelmassen, Mörtel und Putze herstellen, die eine gute Schall- und Wärmedämmeigenschaft aufweisen.

Blähglas

 

3 – Flachs

Flachsdämmplatten werden aus den Stengeln der Flachspflanze hergestellt. Die Flachsfaser besitzt eine feuchteregulierende Eigenschaft, weshalb sie sich besonders gut für eine diffusionsoffene Bauweise eignet. Ein weiterer Vorteil des von Flachs als Wärmedämmstoff ist ihre Resistenz gegenüber Fäulnis. Flachs wird der Brandschutzklasse B2 zugeordnet, was „normal entflammbar“ bedeutet. Flachsdämmplatten zeichnen sich durch ihre leichte Verarbeitungsmöglichkeit aus und kommen deswegen sehr oft bei der Untersparren– und Zwischensparrendämmung von Dächern zum Einsatz. Auch gern und oft verwendet werden Flachsdämmplatten zur Ausfachung von Ständer- und Balkenkonstruktionen und zur Außen- und Innendämmung von Außenwänden.

Flachs

 

4 – Hanf

Aus dem Stängel der Hanfpflanze werden Vliesen und Dämmmatten hergestellt. Hierzu werden die Stängel gebrochen und gewalzt bis sie auffasern. Manche Hersteller von Hanfdämmstoffen verarbeiten zusätzlich Polyester als Stützfaser. Seine Stärke als biologischer Dämmstoff spielt Hanf bei der Wärmedämmung und Schallisolierung aus. Hanf erreicht sehr gute Werte bei der Wärmespeicherkapazität verglichen zu anderen Dämmstoffen im Segment. Durch den hohen eingelagerten Kieselsäure-Gehalt besitzt die Hanffaser eine sehr hohe Beständigkeit gegenüber Feuchte und ist dadurch Fäulnisresistent. Die Hanffaser wird bevorzugt bei der Zwischensparrdämmung und der Aufdachdämmung eingesetzt. Auch bei der Wanddämmung im Trockenbau und bei der Trittschalldämmung von Decken wird sie oft verwendet.

Hanf

 

5 – Holzfaser

Holzfaserdämmplatten werden aus entrindetem Restholz hergestellt. Das Restholz wird zu feinen Holzfasern zerrieben, dann kurze Zeit erhitzt und schließlich zu Platten gepresst. Das holzeigene Harz dient als Klebstoff, weshalb für die Herstellung von Holzfaserdämmplatten kein weiterer Zusatz benötigt wird.  Die Holzfaserdämmplatten besitzen eine besonders gute Schallschutzwirkung und eine hohe Wärmespeicherfähigkeit. Außerdem sind Holzfaserdämmplatten feuchteregulierend. Im Bereich der Zwischensparren- und der Aufdachdämmung sowie der Wanddämmung im Trockenbau werden sie häufig verwendet. Ähnlich wie Hanffaserdämmplatten eignen sich Holzfaserdämmplatten sehr gut zur Wärme – und Trittschalldämmung von Decken. Außerdem lassen sich Holzfaserdämmplatten sehr gut bearbeiten. Sie verfügen häufig über eine umlaufende Nut und Feder, sodass kein Zwischenraum entsteht.

Holzfaser

 

6 – Kokosfaser

Wie der Name bereits annehmen lässt, wird die Kokosfaser aus der Fruchthülle der Kokosnuss gewonnen. Aus ihr werden Vliesen und flexible Dämmplatten in verschiedenen Größen hergestellt. Die Vorteile der Kokosfaser liegen in ihrer hohen Elastizität und Bruchfestigkeit. Außerdem weist die Kokosfaser eine sehr gute Wärme- und Schalldämmungseigenschaft auf. Die pflanzeneigenen Gerbstoffe der Kokosfaser verleihen ihr eine hohe Beständigkeit gegen Verrottung und eine große Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchte. Die Kokosfaser ist erst durch Zusätze von Borsalz oder Ammoniumsulfat in die Brandschutzklasse B2 (normal entflammbar) einzuordnen. Die Kokosfaser ist durch ihre hohe Strapazierfähigkeit und Feuchteresistenz ein sehr guter Wärme- und Schalldämmstoff. Durch diese Attribute ist er besonders für die Altbausanierung interessant.

Kokosfaser

 

7 – Kork

Kork wird bei der Wärmedämmung in Gebäuden entweder in Form von Dämmplatten oder als Schrot eingesetzt. Kork ist sehr elastisch und komprimierbar aufgrund seiner sehr eng zusammenliegenden und abgestorbenen Zellen. Diese Eigenschaften und seine vielseitige Einsatzmöglichkeit machen Kork zu einem der beliebtesten biologischen Dämmstoffe. Kork-Dämmplatten werden zur Zwischensparren- und Aufsparrdämmung von Dächern verwendet, sowie bei der Dämmung von Decken und für die Trittschalldämmung. Eine weitere Eigenschaft von Kork ist eine hohe Druckbelastbarkeit, sodass Kork sich gut als Dämmung unter dem Estrich eignet.

Kork

 

8 – Perlite

Die Basis von Perlite ist das Silikatgestein Perlit, dass vulkanischen Ursprungs ist. Das Perlit wird zunächst zu kleinen Perlitkörnern zermahlen und anschließend für kurze Zeit stark erhitzt. Das im Gestein gebundene Kristallwasser löst sich und entweicht daraufhin. Die kleinen Perlitkörner blähen sich auf das 10- bis 20-fache ihres Volumens auf. Während dieses Vorgangs entstehen Granulatkiesel, die im Endeffekt für die wärmedämmende Funktion verantwortlich sind. Das Endprodukt Perlite wird oft bei der Dach- und Deckendämmung eingesetzt, jedoch wird sie zumeist als loser Einblasdämmstoff für Hohlräume verwendet. Perlite gehört, unabhängig von Zugabe chemischer Stoffe, zur Brandschutzklasse A1 (unbrennbar).

Perlite

 

9 – Schafwolle

Schafwolle ist eine ökologisch sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Dämmstoffen, da sie ein nachwachsender und natürlich Rohstoff ist. Sie ist besonders elastisch und kann viel Feuchtigkeit aufnehmen, bevor die dämmende Wirkung abnimmt. Außerdem besitzt Schafwolle eine sehr gute Wärme- und Schalldämmungseigenschaft. Darüber hinaus ist der biologische Dämmstoff Schafwolle diffusionsoffen. Schafwolle dient nicht nur beim Abbau von Formaldehyd, sondern gilt auch als effektives Sorptionsmittel zur Bindung verschiedener Aldehyde und anderen schädlichen Stoffen der Raumluft.

Schafwolle

 

10 – Zellulose

Einer sehr großen Beliebtheit unter den biologischen Dämmstoffen erfreut sich die Zellulose. Ihre hervorragende Leistungsfähigkeit und flexiblen Anwendungsmöglichkeiten machen Zellulosedämmstoffe gegenüber konventionellen Isoliermaterialien voll konkurrenzfähig. Ein großer Vorteil von Zellulose ist ihre Eignung beim Holzrahmenbau. Zelluloseflocken werden aus Altpapier hergestellt, welches mechanisch zerkleinert und aufgefasert wird. Bei der Verwendung von Zellulose als Dämmstoff werden keine Chemikalien freigesetzt. Zellulose gilt als sehr gut geeignet für die Schallschutzdämmung. Außerdem ist Zellulose durch seine Diffusionsfähigkeit in der Lage die Feuchtigkeit zu regulieren. In Puncto Brennbarkeit erreicht Zellulose durch die Zugabe von Borsalzen die Brandschutzklasse A (normal entflammbar). Aktuellste Produkte erreichen zum Teil sogar die Klasse B1 (schwer entflammbar).

Zellulose

 

 

Schwarzer Pilz ist natürlicher Feind von Photovoltaikanlagen

Schwarzer Pilz ist natuerlicher Feind von Photovoltaikanlagen_Foto_ENVARIS GmbHSind PV-Anlagen besonders stark verschmutzt, so empfiehlt sich eine Reinigung der Anlage. Immer häufiger sind jedoch nicht einfache Ablagerungen Schuld an Ertragseinbußen, sondern sogenannte „schwarze Pilze“. Ob in heißen, kalten, trockenen oder feuchten Gebieten. Die kleinen Organismen machen es sich überall bequem. Sie stehen sozusagen auf extreme Lebensbedingungen und auch starke UVStrahlung. Daher sind gerade PV-Anlagen anfällig für diese Pilzart.

„Pellets sind für die Solarthermie die perfekte Ergänzung“

Pellets sind fuer die Solarthermie die perfekte Ergaenzung_hier_Wibke Korf_Foto_BSW-Solar

Interview mit Wibke Korf, Projektleiterin der Woche der Sonne (BSW-Solar)

Vom 26. April bis 5. Mai 2013 findet nun bereits zum siebten Mal die Woche der Sonne statt. Die Woche der Sonne ist die Aktionswoche für Solarenergie und Pellets in Deutschland. Interessierte und Solarbegeisterte besuchen während der Woche regionale Veranstaltungen um sich über die neuesten Techniken zu informieren. Sehr geehrte Frau Korf, wie funktioniert das Konzept „Woche der Sonne“?