Förderung solle weitgehend technologieunabhängig erfolgen, da sich die technischen Möglichkeiten und deren Rentabilität kontinuierlich wandelten und nur schwer vorhersehbar seien – die Gebäudesanierung sollte vor allem auf Effizienz abzielen, empfiehlt der Forschungsdirektor des HWWI, Michael Bräuninger. Jörg Adolf, Chefvolkswirt der Shell Deutschland Oil GmbH: „Im Ergebnis kann man sagen, dass sich die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung mit einer höheren Sanierungsrate (Teilsanierung) schneller erreichen lassen als mit umfassenden Vollsanierungen.“
Die Studie bietet zusätzlich einen sehr gut aufbereiteten Überblick über aktuelle Heizungen, Brennstoffe und Dämmstoffe sowie die Gebäudeeffizienz in Deutschland. Das 92-seitige Dokument „Shell Hauswärme-Studie -Nachhaltige Wärmeerzeugung für Wohngebäude – Fakten Trends und Perspektiven“ kann hier kostenfrei als PDF abgerufen werden.
Bild: Shell Deutschland Oil GmbH