Die Deutsche-Energie-Agentur (dena) hatte bereits im September gefordert, fünf Milliarden Euro bereitzustellen, um die Klimaschutz- und Sanierungsziele der Bundesregierung umsetzen zu können. „Wenn jetzt den schönen Worten im Energiekonzept nicht deutliche Taten folgen, werden wir unsere Einsparziele im Gebäudebereich definitiv nicht erreichen können”, warnte Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung.
Auch der Energie- und Klimafonds als solcher wird nicht einhellig begrüßt: der Fonds speist sich aus einer vertraglichen Einigung mit Atomkraftwerksbetreibern. Diese kamen mit der Bundesregierung überein, einen Teil der Kraftwerkserlöse in den Fonds einzuzahlen.
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