Nachfrageeinbruch vom Dezember 2013 wird im Januar 2014 wieder aufgefangen
Während die Online-Nachfrage in allen drei Gewerken im Dezember 2013 saisonal bedingt einbrach, stieg die Anzahl der Anfragen im Januar wieder deutlich an und überschritt die 100 Punkte Marke. Die Folgemonate Februar und insbesondere März waren durch ein starke Nachfrage im Bereich „Einbau von Fenstern“ geprägt. Hier stieg die Nachfrage im Fensterbereich auf 132 Punkte, wohingegen der Bereich „Dämmung und Dach“ lediglich auf 108 Punkte kam. Das Heizungsinteresse wiederum nahm von 104 Punkten im Februar auf 96 Indexpunkte im März ab.
Milder Winter Grund für geringes Interesse an Heizungen
Diese Entwicklung dürfte auf die äußerst milden Temperaturen während des vergangenen Winters zurückzuführen sein. Hier hatte sich in der Vergangenheit bereits öfter bei vergleichbaren Wetterbedingungen ein fallendes Interesse an der Sanierung von Heizungen abgezeichnet. Dies könnte zum einen psychologische Gründe haben, da die Heizkostenbelastung bei niedrigerem Heizbedarf eben als weniger hoch wahrgenommen wird und zum anderen fallen in milden Wintern generell weniger Heizungen aus. Dies hat dann ebenfalls den Nebeneffekt, dass weniger Reparaturen und Neuinstallationen notwendig waren. Die milde Witterung wird im Gegensatz dazu häufig von Hausbesitzern genutzt, um einen Fenstertausch, zum Beispiel am Dach, frühzeitig im Jahresverlauf vorzunehmen.
Was ist der DESAX?
Der DESAX wird monatlich aus der Anzahl aller an (bei Daemmen-und-Sanieren.de registrierten) Fachbetriebe gerichteten Endkundenanfragen erhoben. Diese Endkundenanfragen werden im Verhältnis zum Jahresdurchschnitt 2012 gesetzt und auf den Wert 100 indexiert. Von der Entwicklung des DESAX lässt sich das aktuelle Interesse und eine Tendenz für eine nachfolgende Auftragssituation ableiten.