„Der Zubau von Solaranlagen beruht auf den Investitionsentscheidungen vieler unterschiedlichster Anlagenbetrieber und ist daher schwer zu prognostizieren. In der Vergangenheit wurde der Zubau regelmäßig unterschätzt. Inwieweit sich die für 2010 zu hohe Prognose auf die EEG-Umlage auswirkt, lässt sich noch nicht absehen. Denn die Höhe der EEG-Umlage hängt von weiteren Entwicklungsfaktoren ab. Sollte sich die EEG-Umlage 2011 als zu hoch erweisen, werden die Überschüsse auf dem EEG-Konto der Übergangsnetzbetreiber verzinst und bei er Ermittlung der EEG-Umlage 2012 entsprechend verrechnet“, so Kurth.
Der vollständige EEG-Statistikbericht mit den aktuellen Zahlen für 2010 ist auf den Seiten der Bundesnetzagentur erhältlich.