Während im Jahr 2009 noch 2,2 Milliarden Euro für Energiesparmaßnahmen zur Verfügung standen, werden es 2011 voraussichtlich nur noch 450 Millionen sein. Das Energiekonzept sieht zwar eine „deutliche bessere Ausstattung“ der Programme vor, macht jedoch keine genaueren Angaben über die bereitgestellten Mittel. Stephan Kohler hält jedoch gerade den Zeitraum bis 2020 für kritisch: „Der Erfolg des Energiekonzepts wird davon abhängen, wie schnell wir jetzt umsteuern. Wir brauchen in den nächsten zehn Jahren eine deutliche höhere und stetige Fördermittelrate, die flankiert und unterstützt wird durch ein stimmiges Ordnungsrecht.“
Bild: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)