Auf dem zweiten Platz ist die Inselgemeinde Juist, die eine innovative Kombination aus Solarabsorbern und Wärmepumpen zur Beheizung ihres Hallenbades einsetzt. Die Solarabsorber erwärmen Meerwasser, so dass die Wärmepumpen weniger Energie aufwenden müssen. Die gewonnene Wärme entspricht dem achtfachen der aufgewendeten Energie.
Auch den dritten Platz konnte die Stadt Fürth für sich in Anspruch nehmen: in der neu gebauten Otto-Seelig Schule wird eine Wärmepumpe mit einer Photovoltaik-Anlage gekoppelt. Der so gewonnene Solarstrom wird genutzt, um die Wärmepumpe anzutreiben, was die Betriebskosten drastisch reduziert. „Unsere Preisträger haben Vorbildcharakter“, erklärte BWP-Geschäftsführer Karl-Heinz Stawiarski während der Preisverleihung. „Ich würde mir wünschen, dass noch viele andere diesen Beispielen folgen.“
Bild: Rathaus der Stadt Fürth, Quelle: Bundesverband Wärmepumpe e.V.