Neben den ersten Ergebnissen zur Schadensanalyse präsentieren die Referenten den Workshop-Teilnehmern die Ergebnisse von Lichtbogen- und Löschversuchen. Außerdem geben sie einen Überblick über Normen zur Lichtbogendetektion, erläutern die Anforderungen an den Brandschutz aus Sicht der Versicherer und stellen Konzepte zum Schutz vor elektrischem Schlag vor. Weitere Themenschwerpunkte sind der Brandschutz bei gebäudeintegrierten Photovoltaikanlagen und die Anforderungen an die Qualitätssicherung.
Auf dem Workshop werden erste Ergebnisse eines Forschungsprojektes zum Brandrisiko bei der Photovoltaik vorgestellt. In dem Forschungsprojekt bewertet der TÜV Rheinland gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, der Berufsfeuerwehr München, der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie und Industriepartnern von Februar 2011 bis Januar 2014 das Brand- und das Lichtbogenrisiko, das von Photovoltaikanlagen ausgehen kann. Außerdem erarbeiten sie Sicherheitskonzepte und Empfehlungen für Normungsgremien.
„Im ersten Schritt analysieren wir Statistiken über Brände an Gebäuden mit Photovoltaikanlagen oder an Freiflächenanlagen sowie deren Ursachen“, sagt Florian Reil. Zu diesem Zweck haben die Projektpartner rund 2.000 Fragebögen an Systemhäuser, Sachverständige, Feuerwehren und Installateure in Deutschland geschickt.
Weitere Informationen über den Workshop und das Forschungsprojekt gibt es auf der Seite PV-Brandsicherheit.
Bild / Quelle: TÜV Rheinland AG
Workshop: Brandschutz und Lichtbogenrisiko bei PV-Anlagen
bei TÜV Rheinland
Zeit: 26. Januar 2012, von 9:00 bis 17:30 Uhr
Ort: Rheinland Saal, TÜV Rheinland, Am Grauen Stein, 51105 Köln-Poll
Teilnahmegebühr: 200 Euro zzgl. MwSt. (inkl. Verpflegung)
Ansprechpartner für weitere Informationen und Buchung:
Thorsten Löllgen, TÜV Rheinland Group, Telefon: 02 21/8 06-41 92,
E-Mail: thorsten.loellgen@de.tuv.com ; Internet: www.tuv.com