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Pflicht zur Nachrüstung von PV-Anlagen tritt in Kraft

Die Nachrüstung der PV-Anlagen wird nötig, um diese automatisch abschalten zu können, wenn zuviel Solarstrom in die Netze eingespeist wird. Ansonsten könnte es zu Ausfällen im Stromnetz kommen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist zwar sehr gering, dennoch wird das ferngesteuerte Abschalten notwendig, um weiterhin ein hohes Maß an Versorgungssicherheit in Deutschland gewährleisten zu können.

Die Netzbetreiber organisieren die Nachrüstung. Dafür benötigen diese detaillierte Angaben zur Solarstrom-Anlage, die sie bei den Betreibern über die jetzt per Post verschickten Fragebögen abfragen. Diese müssen innerhalb von vier Wochen ausgefüllt zurückgeschickt werden. Versäumen die Anlagenbetreiber diese Frist, so sind die Netzbetreiber verpflichtet, die Einspeisevergütung bis zur erfolgten Nachrüstung einzustellen.

Für die Ausführung der Nachrüstung kann ein Handwerker selbst beauftragt werden. Diese können auch beim Ausfüllen des Fragebogens helfen. Daher sollte umgehend ein Kontakt zu einem Fachbetrieb aufgenommen werden. Hierzu können Sie unser Anfrageformular nutzen, um bis zu fünf Angebote für eine Nachrüstung Ihrer PV-Anlage anzufordern.

Bild: © BSW-Solar

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