Demnach kann nur jeder Dritte mit seinem Heizkessel zufrieden sein. Bei einem weiteren Drittel bestehen Mängel in der korrekten Einstellung der Heizung, so dass das Sparpotential bei weitem nicht genutzt wird. Beim letzten Drittel besteht auch erheblicher baulicher Nachholbedarf. Auch die Heizungsregelung sei nur bei jeder zweiten Heizung bedarfsgerecht eingestellt. Weiterhin seien die Rohrleitungen, Heizkörper und Pumpen nur bei jeder vierten Person korrekt aufeinander abgestimmt. Ein hydraulischer Abgleich, der einem solchen Problem vorbeugt, werde viel zu selten durchgeführt.
„Wir haben kaum eine Anlage gesehen, bei der wirklich alles stimmte. Mit einfachen und kostengünstigen Maßnahmen können Heizungsbauer und Energieberater gemeinsam aus vielen Anlagen mehr Effizienz herausholen. In einem typischen Einfamilienhaus können damit Heizkosten von durchaus 150 € pro Jahr oder mehr eingespart werden“, so Stefan Materne von der Verbraucherzentrale.
Bild: © Fachverband Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Klempnertechnik Niedersachsen
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