Seit 2002 haben sich die Kosten für Heizöl um rund 260 Prozent verteuert. Die Gründe hierfür sind in geopolitischen Krisen, in einem oligopolistisch geprägten Wettbewerb und einer sich zunehmend verteuernden Ölförderung zu suchen. Während bereits 2011 das teuerste Jahr aller Zeiten war, wurde dieses Preisniveau mit einem Heizöl-Durchschnittspreis von fast 0,91 Cents pro Liter Heizöl schwefelarm (Bruttopreis bei 3000-Liter) 2012 sogar noch übertroffen. In 2011 lag der Durchschnittspreis noch bei rund 0,83 Cents pro Liter. Die Heizölpreise sind demnach innerhalb eines Jahres um etwa 10 Prozent gestiegen. Und auch für die nächsten Jahrzehnte rechnen Experten mit weiter steigenden Kosten.
Aufgrund dieser hohen Heizkosten greifen viele Deutsche zu drastischen Maßnahmen. Laut einer aktuellen DEKRA-Umfrage unter 1.100 Teilnehmern senkt fast jeder Zweite die Raumtemperatur und zieht sich lieber wärmer an. Wer nicht frieren möchte, dem bleiben neben einer umfangreichen energetischen Sanierung des Eigenheims nur zwei Möglichkeiten: Zum einen lohnt es sich, einen neuen Heizöl-Anbieter zu suchen. Hierzu bietet u.a. HeizOel24 einen unkomplizierten Anfrageservice und Anbietervergleich.
Zum anderen sollte man sich nach einer neuen Heizung umschauen. Auch wenn man trotzdem beim Öl bleibt, so reduziert eine neue Niedertemperatur- oder Brennwertölheizung die Heizkosten um 10 bis 20 Prozent. Wer auf ein regeneratives Heizungssystem wie eine Wärmepumpe oder eine Holzpelletheizung umsteigt, der kann sogar noch mehr sparen und umweltfreundlich Heizen. Allerdings sind hier auch die Investitionskosten etwas höher. Wer sich Anfang diesen Jahres über eine Heizungssanierung im Frühjahr informieren möchte, der kann unseren heizungsfinder nutzen, um Angebote von Fachfirmen aus der Nähe anzufordern.
Foto: DEKRA e.V.
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