Da Solarstrom oft nah am Ort der Erzeugung verbraucht wird, benötigt er keine großen Transportwege. Dies würde laut der Untersuchung dazu führen, dass die Sonnenenergie in mittel- und dichtbesiedelten Gebieten sogar zu einer Entlastung der Hochspannungsleitungen beiträgt. Infrastrukturell starke Regionen besäßen bereits ein ausreichend starkes Netz. Nur in ländlichen und abgelegenen Gebieten sei demnach ein Ausbau von Verteilernetzen notwendig geworden. Die Deutsche-Energie-Agentur (dena) hatte vorletzte Woche noch gewarnt, dass ein „ungebremster Ausbau“ der Photovoltaik zu einem „Netzkollaps“ führen könnte.
Bild: BSW – Bundesverband Solarwirtschaft e.V.