Anhand des freiwilligen EU-Labels kann man einen ersten Anhaltspunkt gewinnen, ob eine neue Pumpe hält, was sie verspricht – die Skala reicht von „G“ (sehr ineffizient) bis „A“ (sehr effizient). Die reine theoretische Energieeffizienz reicht jedoch nicht aus: eine genaue Analyse durch einen Fachmann erschließt erst das ganze Potential einer aktuellen Pumpe. Ein hydraulischer Abgleich hilft dabei, den exakten raumabhängigen Wärmebedarf festzustellen und Pumpe, Heizkreislauf und Ventile genau aufeinander abzustimmen. Nur so erhält man eine Heizung, die rundum optimal funktioniert.
Die Annahmen der Initiative EnergieEffizienz gingen für die genannten Beispiele von einem Strompreis von 24 ct/kWh aus. Für die ungeregelte Beispielpumpe wurde ein Jahresverbrauch von 500 Kilowattstunden veranschlagt. Die neue Hocheffizienzpumpe wurde mit 90 kWh prognostiziert.
Bild: Software für einen hydraulischen Abgleich, © Hottgenroth GmbH & Co. KG
1 Kommentare