Anstelle des Sanierungszwangs soll eine Abrißprämie eingeführt werden. Diese greife bei Häusern, in denen eine Steigerung der Energieeffizienz nach modernen Maßstäben nicht mehr möglich ist. Vor allem Gebäude aus den 60er und 70er Jahren wären davon betroffen. Anstelle einer Sanierung seien Ersatzneubauten zu fördern. Körber soll weiterhin vorgeschlagen haben, Programme für die energetische Sanierung mit einem Programm für altersgerechtes Sanieren zusammenzufassen: „Wir müssen beim Sanieren viel stärker als bisher auch den demographischen Wandel bedenken und mehr Gebäude so umbauen, dass sie barrierefrei sind.“ Die endgültige Fassung des Energiekonzeptes wird voraussichtlich im Verlauf der nächsten Woche verabschiedet.
Bild: saniertes Effizienzhaus 100 in München, Bildquelle: dena/ Sascha Kletzsch