Anstatt die Absenkung am Stück durchzuführen, solle diese auf vier Termine verteilt und je Etappe eine Degression um 3,75% durchgeführt werden. Dies würde nach Ansicht von Remmers zur Marktberuhigung beitragen: „Fallen Degressionsschritte aus der Sicht der Nachfrager zu hoch auf, kommt es insbesondere im Vormonat zu einem deutlichen Anstieg der Installationen. Die Ankündigung, dass zum 01. Juli 2010 die Vergütungssätze um 16% gesenkt werden, hat dazu geführt, dass im Juni 2010 ungefähr 2100 Megawatt Photovoltaik installiert wurden.“ Bei niedrigeren Schritten verhalte sich der Markt stabiler, wie Remmers mit Blick auf den vergangenen September anmerkt. Der Vorschlag wird derzeit noch beraten.
Bild: © BMU / Bernd Müller
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