Die so identifizierten Dachflächen werden anschließend Investoren und Generalunternehmern zur Errichtung von Photovoltaik-Anlagen und deren Bewirtschaftung angeboten. So werden PV-Projekte in Berlin entwickelt und zur Umsetzung vorbereitet und das Dachflächenpotenzial Berlins gezielt erschlossen. Eine Vorgehensweise, die durchaus auch Beispielcharakter für andere Großstädte haben könnte. Und das Potenzial ist riesig. Im Projekt der BIM geht es nicht weniger als um 1.600 landeseigene Gebäude, darunter Schulen, Polizei- und Feuerwachen.
Im Bestand der BIM gibt es bereits 58 Solaranlagen. 23 weitere sind in der Planung und sollen in den kommenden Monaten errichtet werden. „Durch die Zusammenarbeit mit Averdung nähern wir uns unseren Klimaschutzzielen mit großen Schritten. Wenn geeignete Flächen gefunden sind, freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit externen Investoren und Unternehmen. Nur durch derartige Kooperationen können wir den Klimaschutz des Landes Berlin weiter vorantreiben“, äußert sich Sven Lemiss, Geschäftsführer der BIM.
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