Die EEG-Umlage soll demnach ihr Maximum bei 4 Cent pro Kilowattstunde erreichen. Ab 2013 sei laut Cramer der Punkt erreicht, an dem der Preis von Solarstrom absolut konkurrenzfähig zu anderen Formen der Stromerzeugung sei. Drei Gründe seien für diese Entwicklung maßgeblich. Der erste Grund liege daran, dass zunehmend ältere Photovoltaikanlagen aus der Solarförderung herausfielen. Weiterhin sinke der Preis für neue Anlagen durch die zunehmende Förderungsdegression nachhaltig. Durch den Preisanstieg konventioneller Energie würde der Preisabstand zur Photovoltaik vollends minimiert. „Die Kosten für die Verbraucher werden kaum noch wachsen. Die Solarindustrie wird wettbewerbsfähiger“, so Cramer.