Wer seine Heizung saniert verbessert die Effizienz und spart Kosten. Dennoch treibt in Deutschland veraltete Technik den Energieverbrauch unnötig in die Höhe. Durch die neue Förderung des Bundeswirtschaftsministerium ist die Heizungsoptimierung nun noch attraktiver geworden. Fast 1,86 Mrd. Euro stellt der Bund bis 2020 zur Verfügung.
Mit 30 Prozent bezuschusst der Staat zum einen den Austausch von alten Heizungspumpen durch Hocheffizienzpumpen und zum anderen die Optimierung von alten Heizungsanlagen durch den hydraulischen Abgleich.
Eine Hocheffizienzpumpe zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich (im Gegensatz zu ungeregelte Heizungspumpen) am aktuellen Wärmebedarf orientieren. So wird vermieden, dass die Pumpe mit zu hoher Leistung läuft und damit Energie verschwendet. Dass so Energie und Geld gespart werden kann, liegt auf der Hand. Doch nicht nur der Austausch der Heizungspumpen wird bezuschusst, sondern auch die Optimierung der Heizungsanlage. Unter einem hydraulischer Abgleich versteht man eine nach vorgegebenen Maßnahmen durch einen Fachbetrieb durchgeführte Prüfung. Das Festhalten der Wärmeverteilung und Wärmeübergabe, das Prüfen und Vermessen der Leitungsanlage und das Erfassen der Pumpe gehören zum hydraulischen Abgleich dazu. Fallen im Rahmen des Abgleiches zusätzliche Maßnahmen an, so fängt das Förderprogramm auch diese Kosten auf.
Weitere Information zu dem Förderungsprogramm für Heizungsoptimierung.
1 Kommentare