Auch zur Frage der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke und der Brennelementesteuer sind neue Informationen verfügbar. Die „Welt“ berichtet, dass der Ertrag der geplanten Brennstoffsteuer in Höhe von 2,3 Milliarden Euro komplett in den Bundeshaushalt fließen soll. Ein Vertrag mit Energieunternehmen soll diese verpflichten, nach dem Ende der mittelfristigen Steuer Teile des Gewinns aus der Laufzeitverlängerung in erneuerbare Energien zu investieren.
Unternehmen müssen für ihren CO2-Ausstoß Emissionsrechte kaufen. Aktuell liegt der Preis von einer Tonne Kohlendioxid bei rund 15 Euro. Die Europäische Union plant derzeit, die Kosten für die Zertifikate ab 2013 weiter zu erhöhen.