„Pellets werden aus Sägespänen hergestellt, und daher ist der Pelletpreis maßgeblich von diesem Faktor abhängig. Die Verfügbarkeit von Holzspänen ist wegen des seit 2012 reduzierten Holzeinschlags zurückgegangen. Dadurch ist ein starker Preisanstieg bei Sägespänen festzustellen, der sich zwangsläufig auf den Pelletpreis auswirkt“, sagt Martin Bentele, geschäftsführender Vorsitzender des DEPV. Gleichzeitig appelliert Bentele an Waldbesitzer und Forstwirtschaft, mehr Holz zur Verfügung zu stellen. Er halte eine Steigerung im Rahmen eines nachhaltigen Einschlags für durchaus möglich. „Wer eine starke heimische Holzwirtschaft möchte, sollte ihre Teilsektoren auch kontinuierlich mit Rohstoff versorgen können und wollen“, meint der geschäftsführende Vorsitzende des DEPV in Hinblick auf den hohen Holzpreis für Waldbesitzer.
Der DEPV schlüsselt monatlich die regionalen Durchschnittspreise für Holzpellets im DEPV-Index auf. Dieser sieht im Monat Juli 2013 wie folgt aus:
Bei Abnahme von 3 t Qualitätspellets durchschnittlich:
– Nord- und Ostdeutschland: 276,19 Euro/t
– Mitteldeutschland: 275,61 Euro/t
– Süddeutschland: 281,62 Euro/t
Bei Abnahme von 6 t Qualitätspellets durchschnittlich:
– Nord- und Ostdeutschland: 263,30 Euro/t
– Mitteldeutschland: 265,13 Euro/t
– Süddeutschland: 273,60 Euro/t
Bei Abnahme von größeren Mengen (26 t) durchschnittlich:
– Nord- und Ostdeutschland: 251,32 Euro/t
– Mitteldeutschland: 254,75 Euro/t
– Süddeutschland: 260,91 Euro/t
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Grafik & Quelle: Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband e. V.
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