Sind die Kosten tatsächlich zu hoch, empfiehlt der Heizspiegel, sich direkt an den Vermieter zu wenden um das Problem zu besprechen. Hierfür bietet der Heizspiegel auf seiner Webseite auch einen kostenlosen Musterbrief an (eine vorherige kostenfreie Anmeldung beim „Energiesparkonto“ ist erforderlich), der dem Mieter hilft, die Kostendifferenz anschaulich darzustellen.
Intransparenter Markt für Messdienstleister erhöht die Heiznebenkosten
Die Gründe für die starken Preisunterschiede zwischen den Messdienstleistern sieht Dietmar Wall, Rechtsexperte des deutschen Mieterbunds DMB, in einer fast monopolartigen Marktstruktur weniger Anbieter, in der wenige große Firmen dominieren. Dies verhindere transparente Preise und echte Konkurrenz, wie er in einem Interview mit dem Heizspiegel erklärt. Auch die Vermieter hätten oft vorerst kein Interesse an einem Anbieterwechsel, da schlussendlich der Mieter im Endeffekt für die höheren Messkosten aufkommt.
Bildquelle: Heizspiegel