Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) sieht, trotz des Preisanstieges, weiterhin Vorteile von Holzpellets gegenüber konkurrierenden Brennstoffen. So liegt der Pelletpreis immer noch ganze 36 Prozent unter dem durchschnittlichen Heizölpreis. Martin Bentele, geschäftsführender Vorsitzender des DEPV, begründete den Preisanstieg weiter damit, dass Privatkunden größtenteils erst im Sommer das Pelletlager aufstocken und das Preisniveau daher nur bedingt relevant sei.
Mit insgesamt 2,2 Millionen Tonnen hergestellter Holzpellets und etwa 40.000 neu installierter Pelletöfen und Pelletheizungen verzeichnete man im vergangenen Jahr einen Nachfrage-Rekordwert. So heizen nun 280.000 deutsche Haushalte mit Pellets. Regional bezogen schlüsselt sich der DEPV-Index von 269,25 EUR/t im Februar 2013 wie folgt auf:
Bei Abnahme von 6 t Qualitätspellets durchschnittlich:
– Nord- und Ostdeutschland: 262,71 Euro/t
– Mitteldeutschland: 269,10 Euro/t
– Süddeutschland: 270,75 Euro/t
Bei Abnahme von größeren Mengen (26 t) durchschnittlich:
– Nord- und Ostdeutschland: 249,14 Euro/t
– Mitteldeutschland: 253,28 Euro/t
– Süddeutschland: 255,86 Euro/t
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Grafik: Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV)