Milder Winter drückt Pelletpreise
Der Winter lässt in Deutschland nach wie vor auf sich warten. Dies hat zur Konsequenz, dass die Lager der Pelletheizung-Betreiber noch genauso gut gefüllt sind, wie die des Pellet-Handels. Daher sichert die geringe Nachfrage zwar eine hohe Versorgung, drückt aber gleichzeitig den Preis für die Holzpresslinge. Und „falls der Winter in den nächsten Wochen doch noch mit Minustemperaturen Einzug hält, ist der Pellethandel mit gut gefüllten Lagern bestens gerüstet.“ so der DEPV in seiner Pressemitteilung zum Thema Pelletpreis im Januar 2014.
DEPV-Index Januar 2014
Der DEPV veröffentlicht im Monatsturnus eine regional aufgeschlüsselte Übersicht, die aufzeigt, in welchen Bereichen der Bundesrepublik der Pelletpreis am günstigsten ist. Der DEPV-Index im Januar sieht demnach wie folgt aus:
Bei Abnahme von 3 t Qualitätspellets durchschnittlich:
– Nord- und Ostdeutschland: 293,55 Euro/t
– Mitteldeutschland: 298,62 Euro/t
– Süddeutschland: 297,00 Euro/t
Bei Abnahme von 6 t Qualitätspellets durchschnittlich:
– Nord- und Ostdeutschland: 273,96 Euro/t
– Mitteldeutschland: 285,84 Euro/t
– Süddeutschland: 286,78 Euro/t
Bei Abnahme von größeren Mengen (26 t) durchschnittlich:
– Nord- und Ostdeutschland: 254,35 Euro/t
– Mitteldeutschland: 267,05 Euro/t
– Süddeutschland: 271,94 Euro/t
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Grafik & Quelle: Deutscher Energieholz- und Pelletverband e.V. (DEPV)