„Falls es zur Einführung von CO2-Zertifikaten für den Brennstoffhandel kommen sollte, würde dies den Preisvorteil von Holzpellets, der heute gegenüber Heizöl schon über 40 Prozent beträgt, weiter vergrößern“, so Martin Bentele, geschäftsführender Vorsitzender des DEVP.
Er verweist damit auf einen derzeit signifikanten Preisunterschied zwischen Pellet- und Heizölpreisen. Im Juni 2011 lag der Pelletpreis (DEPV-Index) bei 225,07 EUR/t. Eine aus Pellets erzeugte Kilowattstunde (kWh) Wärme kostet derzeit demnach 4,60 ct. Der aktuelle Heizölpreis ist mit 7,86 ct/kWh fast doppelt so teuer.
Bentele rät grundsätzlich von der Einführung eines Zertifikatesystems für den Brennstoffhandel ab. Zum Umbau des Wärme- und Heizungsmarktes werde ein einfaches, effektives System und kein bürokratisches Ungetüm benötigt.
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