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Mineralschaum-Platten ohne Brandgefahr

Mineralschaum-Platten ohne Brandgefahr_Foto_Liquid Pore

© Liquid Pore

Aufgrund der massiven und dicken Struktur der Dämmplatten, kann die Wärme gespeichert und zeitverzögert an die dahinter liegende Wand abgegeben werden. Dieser Vorgang nennt sich Phasenverschiebung. Durch seine Flexibilität ist das Dämmelement für den Einsatz als DachInnen– oder Fassadendämmung optimal geeignet. Besonders interessant ist der Stoff als Kernstück in Wärmedämmverbundsystemen (WDVS).Weitere Vorteile der Liquid Pore Mineralschaumplatten ist der Überhitzungsschutz im Sommer und das Verhindern einer schnellen Auskühlung der Fassadenoberfläche im Winter. Die Dämmelemente werden mit einem diffusionsoffenen Kleber und zusätzlichen Wandankern befestigt. Putz und Farbe, die auf das Armierungsgewebe aufgetragen werden, sind laut Herstellerangaben ebenfalls diffusionsoffen, mineralisch und biozidfrei. Das bedeutet: Die Fassadenoberfläche, die in der Nacht warm bleibt, beschlägt nicht mit Feuchtigkeit. Bei anderen Systemen wäre dort ein perfekter Nährboden für Algenbildung.Die Mineralschaumplatten entsprechen der Baustoffklasse A1, was „nicht brennbar“ bedeutet. Daher sind in der Fassade keine weiteren Brandriegel nötig. Der Hersteller verzichtet bei der Produktion gezielt auf das Flammschutzmittel Hexabromcyclododecan (HBCD), sodass im Brandfall keine toxischen Gase entstehen. Die Umwelt wird bei der Produktion auch geschont, denn die Herstellung erfordert weniger Energie, als bei anderen Systemen, was eine geringere CO2-Erzeugung zur Folge hat. Die Mineralschaumplatten von Liquid Pore sind in den Abmessungen 600 x 400 mm erhältlich, sowie in den Stärken 40, 60, 80 und 100 mm. Je nach Ausrichtung der Außenwand beträgt die Wärmeleitfähigkeit λ laut Hersteller etwa zwischen 0,029 und 0,04 W/(mK).Mineralschaum-Platten ohne Brandgefahr_Foto_Liquid Pore 

Bild: © Liquid Pore

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