Photovoltaik-Anlagenbetreiber haben heute nicht nur die Möglichkeit, für Ihren Solarstrom die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegte Einspeisevergütung zu erhalten. „Veränderte regulatorische Rahmenbedingungen und sinkende Stromgestehungskosten haben dazu geführt, dass sich für sie zusätzliche Vermarktungsmöglichkeiten ergeben. Diese erlauben es, die Erlöse zu steigern, ohne dabei auf die „Rückfallposition“ des sicheren EEG-Vergütungsmodells verzichten zu müssen“, so EuPD Research.
Selbst die klassische EEG-Vergütung bleibe weiterhin attraktiv. Ein Investor erhält nach den Berechnungen von EuPD trotz der aktuellen Kürzungen eine interne Verzinsung (Internal Rate of Return) von 7%. Auch bei der Direktvermarktung werden die potenziellen Erlöse über den zu erwartenden Kosten liegen. Wechselt ein Anlagenbetreiber von der reinen EEG-Vergütung in die direkte Vermarktung, sobald der Industriestrompreis über dem geltenden Vergütungssatz liegt, so ist er in der Lage, seine Erträge bei gleichen Kosten deutlich zu erhöhen. Auf diese Weise kann er die Rendite seines eingesetzten Kapitals auf knapp 14% fast verdoppeln.
Die vollständige Studie „Die Zukunft des PV-Freiflächensegments in Deutschland“ der Wattner AG steht » hier zum Download zur Verfügung.
Bild: © EuPD Research | Wattner AG