Photovoltaik- oder Solarthermieanlage sind eine lohnenswerte Investition. Jeder Betreiber möchte daher natürlich sicherstellen, dass die Solaranlage stets den bestmöglichen Ertrag bringt. Die Witterungsverhältnisse im Herbst und Winter können dies jedoch einschränken. Schnee und Eis, Laub und Dreck verschmutzen die Anlage. Doch auch marode Anschlüsse und in der Funktion beeinträchtigte Sekundäranlagen (PV-Wechselrichter oder Umwälzpumpen bei thermischen Kollektoren) können den Ertrag einschränken. Der Ertragsrückgang wird von den Anlagenbetreibern meist kaum bemerkt, addiert sich jedoch trotzdem auf.
Es empfiehlt sich, einen Solarfachbetrieb zu kontaktieren, der die Anlage im Vorfeld überprüft. Dieser untersucht die Verglasung, Unterkonstruktion und elektronischen Verbindungen der Anlage vor Ort. Außerdem überprüft er den Wärmeträger auf ausreichenden Frostschutz oder ob die Anlage entlüftet werden muss. Auch die Dämmung der freiliegenden Wärmeleitungen wird auf ihre Vollständigkeit kontrolliert, denn starke UV-Strahlung oder Vögel können das Material beschädigen.
Ob sich die PV-Reinigung lohnt können Sie vorab auch selbst grob einschätzen, denn die Faustformel lautet: Wenn die Reinigung weniger kostet, als Geld in Form der Einspeisevergütung verloren geht, macht eine Reinigung Sinn.
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Bild: Solarbrush
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