Das Potential der Dachflächen allein wird mit 2.857 GWh/a angegeben. Dies entspricht 168 Prozent des aktuellen Strombedarfes der saarländischen Privathaushalte. Die restliche Strommenge von 3.205 GWh/a würde durch Freiflächenanlagen bereitgestellt.
„Das Saarland ist sonnenverwöhnt. Bereits das für den Landkreis Saarlouis im vergangenen Jahr erstellte Solarkataster hat gezeigt, welch enormes Solar-Potenzial auf unseren Dächern brachliegt. Die Ergebnisse untermauern die Umsetzbarkeit unserer energiepolitischen Ziele im Saarland, den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch von 4 auf 20 Prozent bis 2020 zu steigern“, so Simone Peter, Ministerin für Umwelt, Energie und Verkehr bei der Studienvorstellung. Das Saarland ist damit das erste Bundesland, das einen flächendeckenden Solarpotentialkataster vorlegen kann.
Bild: © SCHOTT Solar AG