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Kleines Plus beim Photovoltaik-Zubau im Mai 2014
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat jüngst die aktuellen Zahlen zur neu installierten Photovoltaik-Leistung in Deutschland für den Monat Mai 2014 bekannt gegeben. Zwar ist mit über 200 Megawatt neu installierter PV-Leistung ein kleines Plus zu verzeichnen, jedoch kristallisiert sich immer weiter heraus, dass der von der Bundesregierung anvisierte Zubau-Korridor von 2.500 Megawatt jährlich wohl tatsächlich verfehlt wird. Die aktuell geltende Einspeisevergütung für den Juli 2014 ist nach 1,5 Prozent Degression nun auf unter neun Cent pro erzeugte Kilowattstunde PV-Strom gesunken.
PV-Zubau im Februar 2014 auf Zwei-Jahres-Tief gefallen
Nach neuesten Zahlen der Bundesnetzagentur ist die Zahl der im Februar neu installierten Photovoltaik-Leistung erneut stark rückläufig. Lediglich 5.411 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 110,414 Megawatt sind im Februar 2014 bei der BNetzA gemeldet worden. Insgesamt sind nun fast 36 Gigawatt PV-Leistung in Deutschland installiert. Ab 1. April fällt dann die Einspeisevergütung um einen Prozent.
PV-Zubau im Januar 2014 erneut niedrig
Wie die Bundesnetzagentur heute bekannt gab, wurden im Januar 2014 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von insgesamt 193 Megawatt-peak neu errichtet. Auch wenn der Zubau gegenüber dem Dezember 2013 leicht gestiegen ist, so ist der PV-Zubau im Januar 2014 dennoch der zweitniedrigste Wert der vergangenen zwei Jahre. Daraus lässt sich außerdem schließen, dass die Degression der Einspeisevergütung ab Mai ein Prozent betragen dürfte.
EEG-Reform auf dem Weg – Eigenverbrauch von Solarstrom bald EEG-Umlagepflichtig?
Beim Amtsantritt von Energie- und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) versprach er das Erneuerbare-Energien-Gesetz schnellstmöglich zu reformieren. Einen ungefähren Zeitrahmen nannte man auch gleich und so wolle man eine EEG-Novelle bis Juni 2014 auf den Weg bringen. Neueste Meldungen besagen, dass ein Eckpunktepapier bereits in die Ressortabstimmung geschickt wurde und schon am Mittwoch vom Kabinett durchgewunken werden könnte. Bereits im Vorfeld sorgen die geplanten Neuerungen für heftige Kritik aus der Erneuerbaren-Energie-Branche. Vor allem im Solarbereich entfachen Pläne wie „Selbstvermarktung von Solarstrom“ und „EEG-Umlagebelastung beim Eigenverbrauch“ hitzige Debatten.