Bayrische Marktgemeinde probt die Wärme-Revolution
In Deutschland wird nach wie vor das „Misslingen der Energiewende“ von Verbänden wie von Branchenvertretern angeprangert. Der Markt stagniert und die Schuldzuweisungen werden stets an die Politik und die Energieversorger adressiert. Doch während sich die Diskussionen immer weiter hochschaukeln, nimmt eine kleine Marktgemeinde in Oberbayern die Energiewende lieber selbst in die Hand – mit der Idee des „kalten Netzes“ will das kleine, beschauliche Dollnstein sein eigenes Nahwärmenetz spannen und dadurch seinen Energieaufwand um mehr als die Hälfte kürzen.