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Fernsteuerbonus soll negative Börsenstrompreise vermeiden

Fernsteuerbonus soll negative Boersenstrompreise vermeiden_Grafik_Next Kraftwerke GmbHUm erneuerbare Energien besser in den bestehenden Strommarkt zu integrieren, wurde eine optionale Marktprämie einschließlich einer Managementprämie eingeführt. Da die ersten Erfahrungen nun zeigen, dass die Managementprämie für Windenergie- und Photovoltaikanlagen zu hoch angesetzt war, wird sie daher ab dem Jahr 2013 gegenüber der bislang vorgesehenen Prämie um 0,35 Cent je Kilowattstunde abgesenkt. Im gleichen Zuge wurde jedoch eine neue Prämie für fernsteuerbare Anlagen eingeführt, die helfen soll, negative Börsenstrompreise zu vermeiden.

Direktvermarkter ziehen erste Bilanz zum Marktprämienmodell für Ökostrom

Direktvermarkter ziehen erste Bilanz zum Marktpraemienmodell fuer OekostromVerkaufen Ökostrom-Produzenten ihren Strom direkt an der Strombörse, haben diese Anspruch auf eine optionale Marktprämie. Diese Geldprämie ist Teil des Marktprämienmodells, das seit dem 1. Januar 2012 in Kraft ist. Direktvermarkter übernehmen dabei jedoch auch das Prognoserisiko, das bei einer Fehlplanung zu hohen Kosten zur Bereitstellung von Ausgleichsenergie führen kann. Nach einem Vierteljahr Marktprämienmodell ziehen die ersten Direktvermarkter nun Bilanz.

Professionelle Stromhändler übernehmen Direktvermarktung von Solarstrom

Professionelle Stromhaendler uebernehmen Direktvermarktung von SolarstromSeit dem zum Jahresbeginn eingeführten EEG-Marktprämienmodell, das eine alternative Selbstvermarktung des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms vorsieht, interessieren sich auch immer mehr Betreiber von Photovoltaik-Anlagen für eine Direktvermarktung. Diesen Trend haben professionelle Stromhändler erkannt, die nun auch Solarstrom im Kundenauftrag an der Strombörse handeln.