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Neuer Vorschlag sieht dreiteilige Gliederung zur Belastung des Eigenverbrauchs vor

Neuer Vorschlag sieht dreiteilige Gliederung zur Belastung des Eigenverbrauchs vor_Bild_esbobeldijk_Fotolia.comDie Debatte um die anstehende EEG-Reform läuft auf Hochtouren. Insbesondere die angekündigte Belastung des Eigenverbrauchs von PV-Strom ist für viele ein rotes Tuch. Privatpersonen und kleinere Betriebe sollen nach neuesten Berichten wohl aufatmen können, denn für sie soll sich nichts ändern. Doch auch für die als energieintensiv geltenden Branchen besteht noch Hoffnung, dass der Eigenverbrauch künftig nur gering belastet wird. Die Bundesregierung hält außerdem mit aller Kraft an der Belastung für Bestandsanlagen fest.

Stromspeicherförderung nur kurzfristig attraktiv für Endkunden

Stromspeicherförderung nur kurzfristig attraktiv im Endkunden-Segment_Bild_BSW-SolarSolarbatterien werden seit Mai 2013 durch die KfW-Bank gefördert. Diese Förderung gilt in Verbindung mit einer Photovoltaik-Neuinstallation als auch als für die Nachrüstung von Bestandsanlagen bis maximal 30 kWp PV-Leistung, die nach dem 31.12.2012 in Betrieb genommen wurden. Zuletzt hatte der BSW-Solar Ende 2013 berichtet, dass bis Ende November letzten Jahres rund 2.300 Anträge für den Tilgungszuschuss von der KfW-Bank bereits bewilligt wurden. Das klingt im ersten Augenblick nach einer stattlichen Anzahl, doch eine genaue Beurteilung der Anreizwirkung der Solarspeicherförderung hat bislang gefehlt. Der SolarContact-Index wurde nun speziell in Bezug auf den Fördereffekt von Solarstromspeichern ausgewertet und lässt erkennen, dass die Förderung lediglich in den ersten Monaten nach Einführung einen realistischen Investitionsanreiz geschaffen hat.

PV-Kleinanlagen stoßen auf ungleichmäßiges Interesse in 2014

PV-Kleinanlagen stoßen auf ungleichmäßiges Interesse in 2014Wenn man das Jahr 2013 rückwirkend betrachtet, so erkennt man klar, dass die Energiewende im Photovoltaik-Bereich insbesondere durch das Kleinanlagen-Segment getragen wurde. Das Interesse an Großanlagen nahm deutlich ab, wohingegen die Nachfrage nach Solaranlagen auf privaten Hausdächern speziell im zweiten Halbjahr deutlich anzog. Das Jahr 2014 hingegen startet sehr uneinheitlich und die Nachfrage nimmt im Februar sogar überraschenderweise ab.

X-Gigawatt Solarfabrik soll Realität werden

X-Gigawatt Solarfabrik soll Realität werden_Foto_DAA_GmbHDas Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) hält bereits länger die Vision von der Serienfertigung von Solarmodulen im Gigawatt-Maßstab. Bereits im Fraunhofer ISE-Jahresbericht aus dem Jahr 2012 tauchte im Vorwort des ISE-Direktors Eicke Weber erstmals der Wunsch auf, die PV-Ausrüsterindustrie in die Lage versetzen zu können, sogenannte X-Gigawatt-Fabriken (X-GW) hierzulande errichten zu können. Nun scheinen sich die Pläne zu konkretisieren erste Details zur Umsetzung einer X-Gigawatt-Fabrik in Deutschland tauchen auf.

PV-Zubau im Januar 2014 erneut niedrig

PV-Zubau im Januar 2014 erneut niedrig_Bild_Hendrik_Schwartz_Fotolia.comWie die Bundesnetzagentur heute bekannt gab, wurden im Januar 2014 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von insgesamt 193 Megawatt-peak neu errichtet. Auch wenn der Zubau gegenüber dem Dezember 2013 leicht gestiegen ist, so ist der PV-Zubau im Januar 2014 dennoch der zweitniedrigste Wert der vergangenen zwei Jahre. Daraus lässt sich außerdem schließen, dass die Degression der Einspeisevergütung ab Mai ein Prozent betragen dürfte.

SolarContact unterstützt Woche der Sonne 2014

RectangleSolarContact unterstützt erneut die Woche der Sonne 2014. Die „Woche der Sonne“ ist Deutschlands größte Aktionswoche für Pellets und Solarenergie. Im Jahr 2007 gestartet, findet die Aktionswoche Jahr für Jahr großen Anklang in der gesamten Bundesrepublik. Die Woche der Sonne lockt mit tollen Besucherangeboten wie Erlebnistouren zu Erneuerbare-Energien-Beispielanlagen, Solarkochkursen, oder Solarfesten und Beratertagen. Durchgeführt werden diese Veranstaltungen von engagierten Akteuren aus Solarinitiativen, Agendagruppen und dem Handwerk vor Ort. Doch neben dem umfangreichen Freizeitangebot will man auch viel Aufklärungsarbeit leisten.

Woche der Sonne: Solaranlagen-Portal.com unterstützt Pelletheizungs- und Solaranbieter

Woche der Sonne: Solaranlagen-Portal.com unterstützt Pelletheizungs- und SolaranbieterVom 9. bis 18. Mai wird sich auch 2014 die „Woche der Sonne“ wieder rund um die Energie aus der Sonne drehen: Handwerker, Energieberater, Kommunen, Initiativen und Schulen informieren über die Nutzung von Solarstrom, Solarwärme und das Heizen mit Pellets. Dieses Jahr werden die Anbieter von Solaranlagen und Pelletheizungen vom Solaranlagen-Portal.com begleitet, die allen teilnehmenden Betrieben den Zugang zu Endkundenanfragen aus ganz Deutschland zur Verfügung stellt.

Vorurteile im Handwerk: zehn „Gründe“ kein Dachdecker zu werden

„Dachdecker sind doch nichts weiter als einfache Ziegelaufleger. Das Handwerk ist doch schnell gelernt!“ Dies sind nur zwei von vielen Vorurteilen, die seit Ewigkeiten auf dem Berufsstand des Dachdeckers haften. Die Dachdecker-Innung hat nun genug von all diesen Vorteilen und zeigt uns mit einer gehörigen Prise Sarkasmus zehn gute Gründe, warum man auf gar keinen Fall Dachdecker werden sollte.

Solarthermie weiter verbreitet als Photovoltaik

Solarthermie weiter verbreitet als PhotovoltaikJeder, der an eine Solaranlage denkt, assoziiert damit automatisch die klassische, stromerzeugende Photovoltaikanlage. Kaum einer kennt die Solarthermie, geschweige denn weiß der Durchschnitt, was das ist oder wozu sie dient. Doch stimmt das wirklich? Nein – zumindest wenn man sich auf Einfamilien- und Reihenhausbesitzer beschränkt, besagt eine aktuelle Forschungsarbeit der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FFE). Die Studie des FFE wirft einen genaueren Blick auf die Marktdurchdringung der beiden Solartechnologien – mit überraschenden Ergebnissen.

Jahresrückblick SolarContact-Index 2013: Paradigmenwechsel beim Interesse an PV-Kleinanlagen

Jahresrückblick SolarContact-Index 2013: Paradigmenwechsel beim Interesse an PV-KleinanlagenDie Photovoltaikbranche hatte kein einfaches Jahr 2013. Ein rund 55 Prozent geringerer Zubau an PV-Leistung gegenüber 2012 wirkt auf den ersten Blick wie ein kompletter Branchencrash. Sieht man jedoch genauer hin, erkennt man, dass besagter Einbruch hauptsächlich dem PV-Großanlagensegment geschuldet ist. Im privaten Bereich hingegen ist, dank deutlich gestiegenem Interesse an PV-Neuinstallationen, nichts von einem Niedergang der Photovoltaikbranche zu sehen. Hier kann man klar einen Paradigmenwechsel erkennen, in dem eine PV-Anlage nicht mehr als Renditeobjekt angesehen wird. Der Gedanke an eine umweltfreundliche und unabhängige Unterstützung der eigenen Hausstromversorgung scheint vermehrt in den Fokus zu rücken.

EEG-Reform auf dem Weg – Eigenverbrauch von Solarstrom bald EEG-Umlagepflichtig?

EEG-Reform auf dem Weg - Eigenverbrauch von Solarstrom bald EEG-Umlagepflichtig?_Bild_BSW-Solar/UpmannBeim Amtsantritt von Energie- und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) versprach er das Erneuerbare-Energien-Gesetz schnellstmöglich zu reformieren. Einen ungefähren Zeitrahmen nannte man auch gleich und so wolle man eine EEG-Novelle bis Juni 2014 auf den Weg bringen. Neueste Meldungen besagen, dass ein Eckpunktepapier bereits in die Ressortabstimmung geschickt wurde und schon am Mittwoch vom Kabinett durchgewunken werden könnte. Bereits im Vorfeld sorgen die geplanten Neuerungen für heftige Kritik aus der Erneuerbaren-Energie-Branche. Vor allem im Solarbereich entfachen Pläne wie „Selbstvermarktung von Solarstrom“ und „EEG-Umlagebelastung beim Eigenverbrauch“ hitzige Debatten.

KfW-Förderprogramme wichtig für die Energiewende

KfW-Förderprogramme wichtig für die Energiewende_Quelle: KfW / Stephan SperlEine kürzlich veröffentlichte Studie des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) hebt die Bedeutsamkeit der Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für die Energiewende-Zielsetzung der Bundesregierung hervor. Erstmals nennt die KfW Bankengruppe genaue Zahlen für Investitionen, die durch die durch KfW-Förderkredite im Jahr 2012 realisiert wurden und versichert eine Fortführung der Solarstromspeicher-Förderung für das Jahr 2014.

Solarspeicher-Förderung wird 2014 weitergeführt – bereits 2.000 Förderungen bewilligt

Solarspeicher-Förderung wird 2014 weitergeführt - bereits 2.000 Förderungen bewilligt_Bild_BSW-Solar/de GrootWie der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) berichtet, wird die im Mai 2013 eingeführte, Solarstromspeicher-Förderung auch im Jahr 2014 weitergeführt. Das zunehmende Interesse an Stromspeichern für Solaranlagen bewegte die Bundesregierung dazu, das Förderprogramm weiter auszubauen. Aktuellen Zahlen zufolge haben bereits rund 2.300 Haushalte in Deutschland bis Ende November eine Bewilligung für ihren Antrag zur Inanspruchnahme der Förderung von der KfW Bankengruppe erhalten. Das Förderangebot soll demnach vorerst bis Ende 2015 weiterlaufen. Insgesamt wurden bisher bereits über 2.000 Solarstromspeicher gefördert.

Sturmschäden an Solaranlagen: was ist zu tun?

Sturmschäden an Solaranlagen: was ist zu tun?_Bild_SolarworldEnde Oktober 2013 richtete Sturmtief „Christian“ in vielen Teilen der Bundesrepublik erhebliche Schäden an. Heute, am 5. Dezember 2013 befinden wir uns mitten im nächsten Sturmtief. Xaver hat inzwischen bereits die Küstenregionen Deutschlands erreicht und bringt nebst Windgeschwindigkeiten von mehr als 70 km/h noch Regen, Schnee und Hagel mit sich. Für Betreiber von Photovoltaikanlagen können solche Stürme gleich zum doppelten Ärgernis werden. Bei Sturmschäden an Photovoltaikanlagen ist schnelles Handeln gefragt, um Ertragseinbußen zu minimieren. Doch was ist zu tun, wenn meine Solaranlage beschädigt wurde?

Photovoltaik-Zubau: 226 Megawatt im Oktober 2013

Photovoltaik-Zubau: 226 Megawatt im Oktober 2013_Bild_energie-experten.orgLaut aktuellen Meldungen der Bundesnetzagentur sind die Zahlen für neu installierte Photovoltaikanlagen im Oktober 2013, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, stark zurückgegangen. So wurden im Oktober 2013 in Deutschland 10.016 neue PV-Anlagen installiert. Daraus ergibt sich eine Gesamtleistung von 226 Megawatt-peak – im Vorjahreszeitraum lag die Leistung noch insgesamt bei 612 Megawatt-peak.

Grüne Jobbörsen für nachhaltige Branchen mit Zukunft

Grüne Jobbörsen für nachhaltige Branchen mit Zukunft_Grafik_Jobverde.deÜber die vergangenen Jahre hat sich im Einklang mit der digitalen Revolution auch der Trend zur Online-Bewerbung durchgesetzt. Die klassische Offline-Bewerbung kommt aus der Mode und immer mehr Firmen fordern die Lebensläufe der Jobkandidaten ausschließlich digital via Email oder über Netzwerke wie XING oder LinkedIn an. Und während solche Jobnetzwerke und -börsen oft zu breit aufgestellt sind, finden sich oftmals nur wenige Menschen zurecht. Immer mehr Jobbörsen spezialisieren sich auf besondere Fachrichtungen, wie zum Beispiel Solarteure für Photovoltaikanlagen. Das „Green Job“-Portal Jobverde.de zeichnet sich durch sein besonders großes Medienecho aus. Wir möchten das Portal etwas genauer vorstellen.

Erneuerbare-Energien-Gesetz erhält Reform

banner-koavertrag-dataEin langes Tauziehen hat offenbar ein Ende gefunden. Nach langen Koalitionsgesprächen zwischen Union und SPD wurde heute die Lesefassung des Koalitionsvertrages seitens der SPD veröffentlicht, welches die Zielsetzung der großen Koalition verdeutlicht. Bereits seit einiger Zeit fordern Branchenexperten sowie Verbände eine grundlegende Reformation des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) mit großem Nachdruck. Der Koalitionsvertrag geht nun erstmals offiziell auf die Thematik ein.

Solarbranche verabschiedet offiziellen Energiewende-Appell

Solarbranche verabschiedet offiziellen Energiewende-Appell_Bild_BSW-SolarDie Solarbranche hat einen geschlossenen Appell an die Politik gerichtet, die Energiewende im Stromsektor nicht nur konsequent fortzusetzen, sondern im Wärmesektor auch endlich einzuleiten. Der, aktuell in Verhandlungen befindliche, Koalitionsvertrag von SPD und Union müsse laut Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) die Weichen für einen vorrangigen Ausbau der Erneuerbaren Energien stellen und diese kraftvoll und nachhaltig vorantreiben. So lautet die Kernforderung des Energiewende-Appells, den der BSW-Solar auf einer Mitgliederversammlung verabschiedet hat.

Solarspeicher-Rechner zeigt Einnahmen und Ersparnisse durch Solarbatterien

Solarspeicher-Rechner zeigt Einnahmen und Ersparnisse durch Solarbatterien_Bild_placeitDie kürzlich bekannt gegebene EEG-Umlage 2014 lässt erneut die Tatsache durchblicken, dass die Strompreise unaufhaltsam steigen. Aus diesem Grund spielen viele Photovoltaik-Anlagenbesitzer mit dem Gedanken, ihren Eigenverbrauch durch die Installation eines Solarspeichers deutlich zu erhöhen. Denn jede Kilowattstunde Solarstrom aus dem Solarspeicher spart bares Geld – und das nachhaltig.

Eigenverbrauch-Rechner zeigt Stromkosten-Ersparnis mit Photovoltaik

Eigenverbrauch-Rechner zeigt Stromkosten-Ersparnis mit Photovoltaik_Bild_Placeit.netBetreiber von Photovoltaikanlagen haben interessante Wochen hinter sich gebracht. Die Übertragungsnetzbetreiber haben die EEG-Umlage 2014 bekannt gegeben, woraufhin zwei Wochen später die neue EEG-Einspeisevergütung für den Zeitraum November 2013 bis Januar 2014 folgte. Beide Neuerungen bringen viel Diskussionsstoff mit sich und rücken vermehrt ein Thema in den Vordergrund: der direkte Eigenverbrauch von Solarstrom. Doch lohnt sich dieser in jedem Fall?

Berlin spart Energie: Solarenergie im Botanischen Garten entdecken

Berlin spart Energie Solarenergie im Botanischen Garten entdecken_Grafik_BGBMIm Rahmen der Aktionswoche „Berlin spart Energie“ können Interessierte am kommenden Samstag den 02.11.2013 um 13:00 und um 15:00 Uhr auf einer kostenlosen Führung die vielfältige Nutzung der Sonnenenergie im Großen Tropenhaus des Botanischen Gartens entdecken. Die Solarenergie ist dabei nicht nur existenzielle Grundlage für das Pflanzenwachstum, sondern wird baulich als auch technisch so eingesetzt, dass tropische Pflanzen unter idealen Bedingungen und geringst möglichem Energieaufwand in voller Pracht gedeihen können.

PV-Handelsplattform Milk the Sun erhält Exklusivförderung

DruckSeit 2008 unterstützt das Europäische Technologieinstitut (EIT) die EU-Mitgliedsstaaten mit finanziellen Mitteln in Form einer Förderung, um die Innovationskapazität zu steigern und damit einen Beitrag zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum in Europa zu leisten. Mitglieder der Knowledge and Innovation Community (KIC) müssen sich vorab strengen Auswahlkriterien stellen. Wer Mitglied im KIC ist, genießt einen besonders hohen Status in der Öffentlichkeit. Die international tätige Online-Handelsplattform Milk the Sun GmbH ist nicht nur Teil dieses exklusiven Kreises, sondern wurde kürzlich sogar von der Stage 1 Förderung auf Stage 3 Förderung befördert.

Energieautarkes Solar-Wohnschiff bietet Platz für eine vierköpfige Familie

Energieautarkes Solar-Wohnschiff bietet Platz für eine vierköpfige Familie_Foto_eStyle_BerlinDie Aktionswoche „Berlin spart Energie“ steht in den Startlöchern. Vom 28. Oktober bis 2. November können Besucher an verschiedenen Themen-Touren teilnehmen und Projekte ansehen, die als Referenz für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende gelten. Nebst Projekten aus den Bereichen moderne Heiztechnik und energetische Dämmung und Sanierung stehen für interessierte Besucher auch einige Solarprojekte auf dem Themenplan. Eines davon ist die Besichtigung des energieautarken Solar-Wohnschiffes Helene mit einer Wohnfläche von 120 m².

Nachfrage an PV-Kleinanlagen im September weiterhin ungebrochen

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Auch im dritten Monat in Folge ist das Interesse an Photovoltaik-Anlagen im Endkundenbereich weiter gestiegen. In Anbetracht der Bundestagswahl im September und der damit verbundenen Unsicherheit über die Zukunft der Einspeisevergütung ist der hohe Nachfragetrend sicher ein wenig überraschend. Die Entwicklung lässt sich höchstwahrscheinlich nur auf einen wesentlichen Faktor zurückführen: Der direkte Eigenverbrauch von Solarstrom ist wirtschaftlich als auch die treibende Motivation, sich über die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach zu informieren.

EEG-Umlage 2014 steigt auf 6,24 Cent / kWh | Aktionsbündnis fordert mehr Transparenz

EEG-Umlage 2014 bekannt gegeben: Strompreis steigt auf 6,240 Cent pro Kilowattstunde_Foto_Christian_Märtel_DAA_GmbHWie heute die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) bekannt gaben, wird die EEG-Umlage 2014 den Gerüchten entsprechend auf 6,24 Cent pro Kilowattstunde ansteigen. Damit müssen sich Verbraucher auf eine Erhöhung der Strompreise im kommenden Jahr einstellen. Unterdessen setzt sich das Bündnis „Energie neu denken“ dafür ein, dass die EEG-Umlage detailliert auf der Stromrechnung ausgewiesen werden soll.

EEG-Umlage 2014 soll auf 6,307 Cent pro Kilowattstunde steigen

EEG-Umlage 2014 soll auf 6,307 Cent pro Kilowattstunde steigen_Foto_Christian_Maertel_DAA_GmbHAuch wenn die offizielle Mitteilung der Übertragungsnetzbetreiber erst zum 15. Oktober erwartet wird, tauchen erste Spekulationen bezüglich der EEG-Umlage 2014 bereits im Vorfeld auf. Demnach will die Frankfurter Allgemeine Zeitung, unter Berufung interner Kreise, erfahren haben, dass die EEG-Umlage im nächsten Jahr auf 6,307 Cent pro Kilowattstunde ansteigen soll. Die ebenfalls kontrovers diskutierte Ausnahmeregelung für die energieintensive Industrie soll auch weiterhin bestehen bleiben.

Bayrische Marktgemeinde probt die Wärme-Revolution

Bayrische Marktgemeinde probt die Wärme-Revolution_Foto_RatiothermIn Deutschland wird nach wie vor das „Misslingen der Energiewende“ von Verbänden wie von Branchenvertretern angeprangert. Der Markt stagniert und die Schuldzuweisungen werden stets an die Politik und die Energieversorger adressiert. Doch während sich die Diskussionen immer weiter hochschaukeln, nimmt eine kleine Marktgemeinde in Oberbayern die Energiewende lieber selbst in die Hand – mit der Idee des „kalten Netzes“ will das kleine, beschauliche Dollnstein sein eigenes Nahwärmenetz spannen und dadurch seinen Energieaufwand um mehr als die Hälfte kürzen.

Stromproduktion durch Erneuerbare am Tag der Deutschen Einheit stark

Stromproduktion durch Erneuerbare am Tag der Deutschen Einheit stark_Foto_Christian_Märtel_DAA_GmbHAm 3. Oktober feierte ganz Deutschland den Tag der Deutschen Einheit zum mittlerweile 23. Mal. Und während ganz Deutschland den Tag ruhig und erholsam angegangen ist, leisteten Photovoltaik- und Windkraftanlagen ganze Arbeit. Zur Mittagszeit am 3. Oktober deckten die Photovoltaik- und Windkraftanlagen knapp 60 Prozent des produzierten Stroms in Deutschland ab. Das hatte zur Folge, dass der Strompreis durch die Erneuerbaren beinahe in den negativen Bereich gerutscht sind.

Will IKEA schnelles Geld mit PV machen?

Will Ikea schnelles Geld mit PV machen?_Foto_IKEA / Helmut Stettin

IKEA, der wohl beliebteste Möbelhändler weltweit, bietet in Großbritannien nun auch PV-Module inklusive Beratung und Installation an. Die chinesischen Hanergy-Module mit einer Leistung von 3,36 Kilowatt sollen etwa 6800 Euro kosten und sich laut einer IKEA-Berechnung in weniger als 10 Jahren amortisieren. IKEA selbst begründet den Schritt mit der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie und der in UK gestiegenen Nachfrage nach PV-Anlagen. Wer den britischen PV-Markt allerdings kennt wird hier stutzig. Versucht IKEA nur schnelles Geld zu machen?

BEE-Zwischenbilanz 2013: Regierung bremst Ausbau der Erneuerbaren Energien aus

BEE-Zwischenbilanz 2013: Regierung bremst Ausbau der Erneuerbaren Energien aus_Foto_Christian_Märtel_DAADer Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) zieht für das laufende Kalenderjahr seine eigene Zwischenbilanz. Und diese ist alles andere als positiv. So vernehme man eine „spürbare Bremswirkung“ beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. Diese sei vor allem durch falsche Entscheidungen und verunsichernde Diskussionen seitens der Politik verursacht worden. Als Hauptverursacher für die Drosselung sieht man die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahre 2011.

Weltrekord: Solarzelle mit 44,7 Prozent Wirkungsgrad

Weltrekord: Solarzelle mit 44,7 Prozent Wirkungsgrad_Bild_Franhofer_ISEDas Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat kürzlich gemeinsam mit Soitec. CEA-Leti und dem Helmholtz Zentrum Berlin einen neuen Weltrekord für die Umwandlung von Sonnenlicht zu elektrischem Strom aufgestellt. Auf Basis einer neuen Solarzellenstruktur mit vier Teilsolarzellen konnte nun nach nur etwa drei Jahren Forschungsarbeit ein neuer Wirkungsgrad von 44,7 Prozent bei einer 297-fachen Konzentration des Sonnenlichts gemessen werden. Die Forschungsarbeit ist ein wichtiger Schritt zu einer Kostensenkung für Solarstrom und zur 50 Prozent Solarzelle.

Photovoltaik-Interesse steigt vor der Bundestagswahl stark an

Solarcontact-Index_Agust-2013Im Juli 2013 ließ sich ein leichter Aufwärtstrend im Endkundengeschäft mit Photovoltaik-Anlagen feststellen.  Im August 2013 setzt sich dieser Trend deutlich fort. Das Interesse an zog merkbar an, sodass ein annähernd ähnliches Niveau wie in den Monaten Februar bis Mai 2013 festzustellen war. Auch wenn der SolarContact-Index im August 2013 mit 119 Punkten eine positive Tendenz erkennen lässt, bleibt eine vergleichbare Euphorie wie in den Frühjahrsmonaten März und April leider vorerst aus. Darüber hinaus trübt eine leichte Skepsis aufgrund der bevorstehenden Bundestagswahl den Optimismus und erschwert eine weitgehende Vorhersage.

Bedeutung von Solarkraftwerken in Entwicklungsländern nimmt zu

Bedeutung von Solarkraftwerken in Entwicklungsländern nimmt zuErneuerbare Energien gewinnen weltweit immer mehr an Bedeutung und die Nachfrage steigt. Die Solarwirtschaft erwartet sogar, dass bis zum Jahr 2015 die weltweit jährlich neu installierte Photovoltaik-Leistung von aktuell 31 Gigawatt peak (GWp) pro Jahr auf rund 50 Gigawatt peak steigen soll. Allein 2012 hat sich die erneuerbare Stromerzeugungskapazität global mehr als verdoppelt. Die Photovoltaik war hierbei alleiniger Spitzenreiter mit rund 37 Prozent Anteil. Die deutsche Solarbranche möchte die gesammelte Expertise nun in den wachsenden Auslandsmärkten nutzen und im globalen Sonnengürtel maßgeschneiderte Produktlösungen anbieten.