Sole statt Öl: Hygroskopischer Effekt macht Wärmeenergie aus Gewächshaus nutzbar
Heizungen verschlingen rund 40 Prozent der Gesamtenergie Deutschlands. Ein Umstieg auf erneuerbare Energien wie Holzpellets, Solarwärme oder auch Wärmepumpen ist daher dringend nötig. Eine ungewöhnliche Lösung, die auf der in einem Gewächshaus entstehenden Wärme basiert, hat nun Dr. Martin Buchholz mit seinen Kollegen vom Fachgebiet Gebäudetechnik und Entwerfen der TU Berlin entwickelt. Der dabei eingesetzte hygroskopische Effekt könnte zukünftig helfen, Dampf von kleinen Erzeugern wie z. B. eines elektrischen Wäschetrockners als auch von großindustriellen Anwendungen zum Heizen nutzbar zu machen.