Das Energiemanagement-System soll die Stromproduktion von Photovoltaikanlagen und durch Wärmepumpen produzierte Wärme in Immobilien verbinden und optimal aufeinander abstimmen. Eigenheimbesitzer profitieren auch bei sinkender Einspeisevergütung vom eigenproduzierten Strom aus der Photovoltaikanlage. Durch das Energiemanagement-System können Verbraucher den Strom nicht nur sinnvoll für Elektrogeräte im Haushalt nutzen, sondern ihn sogar als Wärmeenergie zwischenspeichern. Sollte im Haushalt zeitweise keine Elektrizität abgenommen werden, wird der Warmwasserspeicher der strombetriebenen Wärmepumpe geladen. Hierdurch soll die Förderquote erhöht werden und die Wärmepumpe wird noch umweltfreundlicher genutzt.
“Der Eigenverbrauch von Solarstrom lässt sich mit der Einbindung intelligenter, ganzheitlicher Energiemanagementlösungen auf Haushalts- und Gewerbeebene signifikant erhöhen – zum Beispiel durch die Integration einer Wärmepumpe. Dabei wird ein thermischer Wärmespeicher mittels einer Wärmepumpe aufgeladen, die wiederum durch die PV-Anlage auf dem Dach versorgt wird. Zusammen mit dem Smart Home von SMA ist das eine optimale Kombination und bündelt unsere Kompetenzen zum Nutzen der Kunden. Durch den reduzierten Strombezug sparen Betreiber von Solaranlagen signifikant Kosten und gewinnen Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen. Diesen Trend werden wir zusätzlich durch eine gemeinsame Weiterentwicklung der Technologien aktiv vorantreiben”, so Roland Grebe, Technologievorstand SMA Solar AG zum Hintergrund der Kooperationen.
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