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Die Abwärtstendenz im Bauhauptgewerbe zeichnet sich weiter ab. Nachdem die Monate Januar und Februar von starken Auftragsrückgängen behaftet waren, bringt auch der März keine positive Statistik hervor.Im Vergleich zum März 2012 sind laut Statistischem Bundesamt (Destatis) die Auftragseingänge um 9,2% gesunken. Demnach nahm die Nachfrage im Hochbau um ganze 14,7% und im Tiefbau um 2,6% ab. Die ungewöhnlich lange Kälteperiode und die Witterungsbedingungen zu Beginn des Jahres 2013 werden als Schuldige von Destatis genannt. Die Zahl der erbrachten Arbeitsstunden sank Aufgrund der genannten Umstände um 25,6% gegenüber dem Vorjahr.Der Gesamtumsatz im Bauhauptgewerbe belief sich nach weiteren Angaben im März 2013 auf etwa 5,5 Milliarden Euro – Ein Minus von 17,6% gegenüber dem Vorjahresumsatz. Zu Ende März 2013 waren insgesamt 717.000 Personen in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus beschäftigt. Im Jahr zuvor waren es noch 26.000 Personen mehr (-3,5%).Die Auftragseingänge in den ersten drei Monaten 2013 sanken insgesamt preisbereinigt um 4,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz für Januar – März 2013 im Bauhauptgewerbe liegt bei rund 13,9 Milliarden Euro und ist damit 10% niedriger als im Zeitraum Januar – März 2012. Die Anzahl der beschäftigten Personen verringerte sich dabei um 0,3% zum Vorjahr.