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Weltweit erstes Passivhochhaus in Freiburg eingeweiht

Die eineinhalbjährige Sanierung war ein Gemeinschaftsprojekt der Freiburger Stadtbau GmbH, badenova Wärmeplus und des Fraunhofer ISE. Neben der Verringerung des Wärmebedarfs durch dreifachverglaste Energiesparfenster wurden Decke, Fassade und das Dach zusätzlich gedämmt. Über eine Aerogeldämmung wurden Wärmebrücken vermieden und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung senkt den Bedarf weiter. Nach der Sanierung liegt der Bedarf nur noch bei einem Fünftel der ursprünglichen Wertes. Zusätzlich ist eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 24 Kilowatt Peak auf dem Dach installiert worden.

Wissenschaftler des Fraunhofer ISE beobachten den Energieverbrauch über die nächsten zwei Jahre und hoffen so, mit den Ergebnissen zukünftige Sanierungsvorhaben weiter zu verbessern.

Bild: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE

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