Das sind zwei unterschiedliche Systeme. Eine Kombitherme hat keinen wirklichen Warmwasserspeicher, sondern hier wird das Wasser im Durchlauferhitzerprinzip durch einen Wärmetauscher erwärmt, deshalb ist hier kein Speicher erforderlich, wenn ein Speicher vorhanden ist, ist dieser nur zur Überbrückung gedacht, bis der Wärmetauscher seine volle Leistung erreicht. Das heißt damit sofort warmes Wasser zur Verfügung steht. Kombithermen werden oft eingesetzt, wenn für einen Warmwasserspeicher kein Platz vorhanden ist. Grundsätzlich würde ich immer ein System mit Speicher empfehlen. Insbesondere wenn die Wasserhärte jenseits von 15°dH beträgt. Dabei setzen sich die Wärmetauscher von Durchlauferhitzern schnell zu, durch die engen Wasserwände und die relativ hohen Temperaturen innerhalb des Wärmetauschers. Ohne eine Enthärtungsanlage macht das keinen Sinn!
Hilfreiche AntwortIch möchte gerne in Erfahrung bringen, ob man das ermittelte Speichervolumen (DIN 4708) gleichermaßen für interne Speicher (Kombitherme) und externe Warmwasserspeicher wertet. Also, ob man zwischen internen und externen Speichern differenzieren sollte. Sind interne Speicher evtl. effizienter und ermöglichen bei geringerem Volumen eine größere Zapfleistung?
Herr R. bei Gütersloh, 15.09.2016Solarthermie Pelletheizung