Was sind die laufenden Kosten bei einer Gasheizug, gegenüber einer Luft/Wasser Wärempumpe, 300 m2 auf 3 Etagen. Wir haben nach unseren Berechnungen etwa 50W/m2 bereits im IST-Zustand. Kellerdecke Dämmung ist nach der Installation des neuen Systems geplant.
Baujahr 1904.
Was kostet die Gasheizung bzw. Wärmepumpe ungefähr?
Frau V.
09.05.2019
Wärmepumpe
Gasheizung
Dämmung
Lassen Sie sich auch ein Angebot von einer guten Fachfirma für Infrarotheizungen unterbreiten. Sie bauchen keinen Heizungskeller und die bei Gasheizungen oder Wärmepumpen nötigen Wartungskosten entfallen. Auch gibt es nahezu keine Wärmeverluste, da die Wärme in den Wohnräumen, in denen Sie diese brauchen, erzeugt wird.
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Hierzu würde ich einen Vergleich zu den aktuellen Betriebskosten und dem aktuell verwendetem System herstellen.
Wenn Sie aktuell bespielweise mit Gas-Heizwertechnik heizen, können sie hier durch den Faktor neue Technologie und Brennwerttechnik mal eine Ersparnis von ca. 10% kalkulieren.
Durch sinnvollen hydraulischem Abgleich und Reduzierung der Rücklauftemperaturen kann die Ersparnis höher ausfallen.
Wenn Sie z.B. den Gasverbrauch in kWh umrechnen bzw. nachschlagen erhalten Sie eine benötigte Wärmemenge für Ihr Gebäude die Sie mit einer Luft-Wärmepumpe erzeugen möchten.
Jetzt kommt es darauf an, welche vorlauftemperaturen gefahren werden müssen um die gewünschte Raumtemperatur z.B auch bei -10°C noch abzubilden. Diese bestimmt u.a. die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpeninstallation. Damit bestimmen sowohl die Energiemenge als auch die benötigte Leistung der WP die kosten für Anschaffung und den Betrieb.
Aber das wollen Sie wahrscheinlich eigentlich gar nicht hören, sondern wissen, was letzendlich preisgünstiger ist.
Hierzu folgendes: Aktuell (05/2019) liegt die kWh Gas so günstig, und Strom so teuer, dass der Einsatz einer preisgünstigen Gas-Brennwerttherme kalkulativ nich zu toppen ist. Auch die beste Wärmepumpe wird in den Betriebskosten hier nicht ran kommen. Darüber hinaus sind diese Pumpen im Vergleich zu eien Gas-Brennwerttherme um ein vielfaches teurer.
Wenn Ihnen aber die Idee gefällt, ohne den Einsatz eines fossilen Brennstoffs sich zukünftig aufzustellen und dafür eben nicht die preisgünstigste Lösung aufzubauen, so kann die Kombination einer Biomasseheizung mit einer Wärmepumpe mit BAFA Förderungsunterstützung sinnvoll sein. Wenn Sie für die kalte Jahreszeit und ggf. für die Warmwasserbereitung z.B. eine unterstützendes Pelletsystem einbinden, kann solch eine bivalente Anlage sehr effizient betrieben werden.
Wenn Sie mehr wissen möchten, wie so ein Anlage attraktiv gefördert und bezahlbar gebaut werden kann, stehen wir für Rückfragen zur Verfügung.
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Selten so viel Blödsinn gelesen. Bitte verschont mich.