Hallo, ich gehe davon aus, dass Sie den Leichtbeton nun gegen aufsteigende Feuchtigkeit ausreichend geschützt haben. 2 Varianten möchte ich Ihnen vorschlagen. Variante 1: 60/40mm KVH in 50 cm Abstand auf den Leichtbeton auflegen, anschließend mit 60/40mm KVH im Abstand von 50 cm quer darüber schrauben. Nun Zellulose Schüttflocken einbringen oder durch eine Einblasdämmfirma einbringen lassen. Bitte Zellulose leicht andrücken und Dielung aufbringen. Zur Verbesserung des Trittschalls zum Leichtbeton, empfehlen wir noch einen Trittschall z.B. aus Kokos unter die Lattung zu bringen.
Variante2: Feuchtigkeitssperre gemäß DIN 18195 auf den Leichtbeton aufbringen. Nun Holzfaserdämmplatten aufbringen. Bei Verlegeplatten würde ich 60 mm Thermosafe WD 60mm + 20/21mm Thermofloor aufbringen und anschließend die Verlegeplatte.
Bei gewünschter Oberfläche als Diele würde ich als Dämmschicht die Thermosafe WD40mm von Gutex nehmen und anschließend die Thermosafe NF 40/41mm nehmen mit die integrieren Leisten zum aufschrauben.
Da Kellerdeckenisolierung wegen Stichkappengewölbe schwierig ist, das Schüttungsmaterial nach Öffnung des Fußbodens im EG feucht war und die Balken zerfressen waren , haben wir jetzt einen Leichtbeton eingebracht und wie weiter? Bitte nur natürliche ISO Materialien. Oberste Schichten Fermacelle und Dielen geölt. Dämmhöhe ab Leichtbeton 8 cm.
Frau S. bei Erfurt, 09.01.2020Dämmung