Ohne WDVS auf der Fassade und Lüftungstechnische Maßnahmen wird das kein Effizienzhaus. Aber die Heizungsanlage bietet die Möglichkeit dazu. Ich empfehle den ISFP , gefördert von der BAFA. Dieser Bericht wird bis zu 800 EUR bezuschusst, und beantwortet alle Ihre Fragen.
Hilfreiche Antwort
Komplettsanierung eines Einfamilienhauses mit ca. 220 m² aus dem Jahr 1976 zu einem Effizienzhaus. Dach hat noch Asbestzementschindeln, so daß Photovoltaik zurzeit nicht auf das Dach gebaut werden kann, dies aber schon als Indachanlage gewünscht wird.
Haus hat im unteren Bereich Fußbodenheizung und in den anderen 2 Stockwerken Heizkörper. Die Holzfenster sind ebenfalls von 1976 und isolierverglast (2014 ausgetauscht) sind aber nicht einbruchsicher und auch nicht sehr dicht. Gasverbrauch liegt für Warmwasser und Heizung bei 42000 bis 46000 kWh/anno und 3800 bis 4200 kWh Strom/anno. Könnte durch ein Solardach und einer Wärmepumpe incl. neuer Fenster ein Plus-Energiehaus erreicht werden und welche Zuschüße sind möglich?
Wärmepumpe Heizkörper Fußbodenheizung Photovoltaik
Das Haus ist ein Klinkerbau und im oberen Bereich stirnseitig verblendet und mit Steinwolle isoliert. Die Mauerstärke beträgt ca.30 cm. Die Wärmebildkamera zeigt Schwächen im Bereich Fenster und durchgehender Decke nach draußen(Terasse).Polystyrol Isolierung werde ich nicht einbauen! Dachte mit einer neuen Dacheindeckung mit Indachsolarschiefer und einer zusätzlichen Dachisolierung mit Holzfaserdämmplatten und einer Wärmepumpe Luft/Wasser oder Wasser /Wasser sowie neuen Fenstern im Dach und Wänden sollte sogar ein Plushaus entstehen können.