Erst einmal ist die Investitionssumme ist bei einer Pelletsheizung natürlich höher wie die einer Ölheizung. Alleine aber schon der Umweltgedanke sollte weg gehen von Öl. Auch im Verbrauch ist Pellets günstiger zudem erfüllen Sie mit einer Pelletsheizung das Erneuerbare Energiengesetz, falls die Anlage in Baden Württemberg steht ist ein 15%iger Regenerativanteil pflicht in anderen Bundesländern nicht.
Dennoch ist auf lange Sicht die Pelletheizung immer vorzuziehen meiner Meinung nach. Auch bleibt der Preis der Pellets immer auf dem selben Niveau weil es nicht an der Börse gehandelt wird und ein Regionales Produkt ist das nicht erst über Ozeane geschifft oder gepumpt werden muss.
Was die Regierung mit den Ölkesseln macht bleibt auch noch ungewiss ob nicht irgendwann mal eine Steuer auf Ölkessel kommt? Und dann wäre es ja sehr bedauerlich wenn der Kessel erst 4-5 Jahre alt ist und nur noch kosten verursacht anstatt einzusparen.
Vergessen Sie auch nicht den Hydsraulischen abgleich, egal bei welchem System durchzuführen um die Anlage noch effizienter zu betreiben, aber dies wird Ihnen ihr Heizungsbauer bestimmt noch erklären falls noch nicht geschehen.
Mit freundlichen Grüßen
Marcus Gaßner
Unsere WEG ist noch unschlüssig, ob wir weiterhin mit Öl heizen wollen oder umstellen auf Pelletheizung.
Fragen zur Öl Brennwertheizung:
- ist der Betrieb ausschließlich mit schwefelarmen Öl möglich?
- Erfordert schwefelarmes Öl eine Hülle im vorhandenem, altem Stahltank oder kann dieser auch ohne Hülle mit schwefelarmen Öl befüllt werden - Vorschrift?
Fragen zur Pelletheizung:
- ist ein thermischer Abgleich zwingend erforderlich?
- welcher Umfang ist förderungsfähig (Gesamtumfang der Angebotssumme oder nur teilweise)?
über eine Rückmeldung freue ich mich.
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