Der Tipp vom Architekten ist schon richtig, dafür hat man solche Fachleute am Bau die jahrelang Studiert haben. Die Sperrschicht ist gängige Praxis im Neubau bei FHB gegen Erdreich. Und nicht alles was im Internet steht ist immer richtig. Die Beurteilung des Einzelfalls ist wichtig, und wenn der Architekt die Örtlichkeit kennt wird er wissen was zu tun ist.
Hilfreiche Antwort
Ich habe gerade die sehr interessante Seite über die nachträgliche Abdichtung der Bodenplatte gelesen.
Folgende Situation: Durch eine defekte Fußbodenheizung ist teilweise Wasser zwischen Estrich und Betonplatte, die nicht sachgemäß abgedichtet war, gelaufen. Nachdem alles entfernt wurde, ist die Betonplatte sichtbar relativ schnell getrocknet. Da die Betonplatte nicht eben war sind Ausbesserungsarbeiten mit Betonestrich vorgenommen worden. Diese erdbodennahe Betonplatte steht wahrscheinlich zu 90% auf Lehmboden. In den Anschlussbereichen (Ziegelmauerwerk) ist keine Feuchte nachweisbar.
Auf diese Betonplatte soll 3cm Verbundplatte (Wärmedämmung mit Noppenfolie für FBH) mit Klebe-und Armierungsmörtel KAM G25 (diffusionsoffen) geklebt werden. Das habe ich schon zum unterkellerten Bereich so gemacht, da aber kann die Betonplatte nach unten (vom EG zum KG) atmen.
Jetzt gab mir ein Architekt die Empfehlung eine selbstklebende Abdichtbahn auf die Betonplatte zu kleben. Ich bin mir da aber völlig unsicher, wegen der fehlenden Kenntnis über den Aufbau unter der Betonplatte.
Können Sie mir einen oder mehrere Ratschläge geben?
Fußbodenheizung Estrich