Sehr geehrte Damen und Herren,
so ein Gewinde sollte grundsätzlich nur mit Hanf aufgedichtet werden.
Die Hanfstelle bleibt feucht und elastisch wenn man den Hanf mit Neofermit oder Locherpaste
mit dem Finger nach dem aufdichten bestreicht. Teflon ist bei Heimwerkern sehr verbreitet und beliebt
aber eigentlich ungeeignet, ein klein bisschen zurück drehen und die Dichtstelle ist undicht.
Das passiert bei einer richtig aufgedichteten Hanfstelle nie!
Man muss folgendes beachten, das aufzudichtende Gewinde in die linke Hand nehmen mit der Öffnung
zum Körper, dann ein grobes Metallsägeblatt nehmen mit den Zähnen nach unten zeigend von hinten
nach vorne über das Gewinde ratschen (reiben). Dann enstehen auf diesem rechts Gewinde Häkchen die
den Hanf festhalten und er kann nicht wegrutschen oder weggedrückt werden! Auch sehr wichtig,
nicht zu dick aufpacken nur einen Tick dicker als die Gewindegänge und alles ist gut!
Aber das A und O ,ist das richtige aufrauhen gerade bei Messing oder Nickeloberflächen, Metallen!
Ich hoffe ich konnte helfen.
Gruß
Um unsere neuen Heizkörper anzuschließen, habe ich den Tipp bekommen, die Gewinde erst mit Hanf zu umwickeln und dann anschließend noch mal mit Teflonband. Dies soll den Vorteil haben, dass sich die Gewinde auch nach Jahren wieder einfach losschrauben lassen sollen.
Habe mal ein bisschen versucht, mich im Internet schlau zu machen, konnte jedoch bisher nichts über die Kombination dieser beiden Abdichtungsmethoden finden.
Kann man das bedenkenlos so machen oder ist es eher von Nachteil, beides zu kombinieren?
Heizkörper Dämmung