Eternitfassaden dürfen in Deutschland seit 2000 nicht mit einer Siliconharzfarbe gestrichen werden, sondern mit "filmbildenden" Anstrichen versehen werden ( TRGS Asbestzementplatten - Beschichtung ). Hier ist der erste Fehler. Welcher Farbton wurde benutzt- hellgetönt oder dunkelgetönt ? Wenn der Untergrund ein paar feuchte Flecken aufweist, was bei Eternit unwahrscheinlich ist, wo kommen diese her ? Eher scheinen da noch Untergrundmängel zu bestehen, welche nicht fachgerecht neutralisiert wurden. Weitere Angaben sind ohne Bild/Sicht nicht über Ferndiagnose möglich.
Hilfreiche Antwort
Die Frontfassade "schwitzt" ungefähr 3 Wochen nach dem Anstrich. Es tritt also das Bindemittel aus.(Tropfen auf Finger verrieben, schmierig wie Bindemittel, kein Wasser)
Fertighaus 70er Jahre, Eternitfassade, keine Wärmedämmung, einmal grundiert, fertig: farbige Siliconharzfarbe, die obere Hälfte scheint OK, die untere Hälfte scheint bis auf ein paar Fleckchen feucht (wet look) , tropft.
An den anderen Seiten des Gebäudes bisher nichts festgestellt.
Was ist der Grund, welche Maßnahmen müssen ergriffen werden oder braucht man nichts machen, geht der Anstrich schneller kaputt/ blättert ab als bei dem Rest der gestrichenen Fläche?
Freue mich auf Ihre Antwort
Ein Ratloser
Malerarbeiten