wenn ein bauphysikalischer Grund für den vorhandenen Schimmelpilzbefall besteht, der für die zu geringen Oberflächentemperaturen an Ihren Außenwänden verantwortlich ist, ( z. B. unter 12,6°C, nicht Einhaltung des Mindestwärmeschutz DIN 4108-2 ) dann kann sich in Folge, aufgrund dieser geringen Temperaturen, an diesen Wärmebrücken Tauwasserausfall bilden, so das an Ihren Außenwänden, in Folge Schimmelpilzbildung auftreten kann.
Innendämmungen erhöhen grundsätzlich die Temperaturen an diesen Wärmebrückenbereichen, so das diese Flächen zukünftig dauerhaft schadensfrei bleiben, Energie eingespart werden kann und sich das Raumklima verbessert. Die gewünschte Innendämmung muss jedoch zu den individuellen Bedingungen des Gebäudes passen. (Calciumsilikat ist kein Dämmsystem)
Die Kosten für eine Innendämmung sind aufgrund der vielen möglichen Systeme, den unterschiedlichen Eigenschaften sehr unterschiedlich gelagert.
Zu beachten ist: Aufgrund den hohen bauphysikalischen Anforderungen und Ziele die an Innendämmungen zu stellen sind, sollten Sie sich, vorab umfassend durch einen Fachbetrieb informieren und dann die Arbeiten an einem Fachbetrieb vergeben.
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Ist hierbei eine Innendämmung möglich und welche Methoden gibt es? Was würde diese kosten? Wie wird verhindert das sich hinter der Dämmung nicht weiter Schimmel bildet? Reicht es aus nur die Außenwände von Innen zu dämmen?
Herr H. bei Norderstedt, 01.02.2021Dämmung