Das ist eine sehr komplexe Aufgabe. Wenn Sie selbst kein Fachmann sind sollten sie einen Architekten hinzuziehen.
Hilfreiche Antwort
Ich plane Umbau eines EFH in ein ZFH. Das Haus, Baujahr 1974 , hat ein Walmdach mit zwei Gauben auf den langen Seiten. Die Gauben sind von 1980, die Dämmung zwischen Fuß- und Mittelpfette ebenfalls. Sparrendicke 14 cm. Die Zwischensparrendämmung des Spitzbodens von der Mittelpfette aufwärts ist von 2012. Im Bereich der Mittelpfette ist eine umlaufende Wärmebrücke, das kann man bei Schnee eindeutig sehen.
Geplant sind zwei weitere Gauben auf den kurzen Seiten.
Der Zimmermann hat zwei Angebote gemacht.
1. Zwischensparrendämmung neu, Aufsparrendämmung erstmalig drauf, neue Ziegel. Zimmermann sieht die Gefahr dass trotzdem Wärmebrücken an den vorhandenen Gauben bleiben. Es ist außerdem nach Vorgaben des Statikers erforderlich, den Rauspundboden zwischen DG und Spitzboden durch Platten statisch zu verstärken
2. Vorschlag: Ganz neues Dach, KFW förderfähig
Beide Kostenvoranschläge sind ziemlich hoch, nahe dem sechsstelligen Bereich, die Sanierung etwas billiger. Muss das so teuer sein, oder werde ich da über den Tisch gezogen? Wenn schon neu, dann überlege ich, das Dach durch eine andere Dachform ersetzen, z.B. Satteldach oder Krüppelwalm? Die Grundfläche des Hauses ist 16 mal 11 Meter mit Klinkerfassade, geschätzte Dachfläche des vorhandenen Walmdaches 300 qm . Fachkundige Meinungen?
Dach Dämmung