Sanierputze-Systeme sollen in Hauptsache, die mit der Feuchtigkeit aus der Gebäudekonstruktion austretenden und gelösten Mineralsalze im Sanierputz auffangen und langfristig in diesem Putz einzulagern
zur Erklärung: Aus der Wand austretenden Salze, trocknen mit der Sauerstoffaufnahme und verändern ihr Volumen, sie kristallisieren auf der Wandoberfläche aus hierbei kommt es dann aufgrund von diffusionsdichten Sperrschichten zu Oberflächenschäden, Abplatzungen.
Für derartige Schäden sind Sanierputze vorgesehen. Sämtliche mir bekannten auf dem Markt befindlichen Sanierputzsysteme haben die gleiche Wirkungsweise. Die Eigenschaften sind; poröse Struktur, "aufnahmefähig gegenüber kristalline Stoffe" gleichzeitig, hoch diffusionsfähig und aus der Konstruktion hinaus, feuchtigkeitsleitend.
Applikation: Der für den Sanierputz vorgesehene Untergrund muss frei von organischen Stoffen, Farben oder sandenden Rückständen, diffusionsdichten Materialien dergleichen sein. Die Fugen sollten weitgehend freigelegt sein. In Abhängigkeit von dem verwendeten Produkt, wird zur Haftvermittlung für den Sanierputz, ein Spritzbewurf aufgebracht. Nachfolgend und in zeitlicher Abfolge wird ein zweilagiger Sanierputz in einer möglichst hohen Schichtstärke auf den Bewurf aufgetragen.
Die Handhabung und Verarbeitung von Sanierputzsystemen ist ausgesprochen Anspruchsvoll. Ich könnte mir daher vorstellen, dass Ihnen bei Ihrer handwerklichen Ausführung doch ein Fehler unterlaufen ist.
Ich habe im Keller Sanierputz nach Anleitung aufgetragen. Aber der Putz bröckelt wieder runter.
Der Putz ist sehr sandig. (war auch beim Auftrag schwierig fest an der Wand zu haften)
Was mache ich dabei falsch?
Malerarbeiten Putzarbeiten