Die Brennstoffzelle wird ca. 5000 kWh Strom erzeugen die PV-Anlage noch einmal ca. 9500kWh bei einer Modulleistung von 10kWp. Der Stromspeicher sollte genau bemessen werden und ca. 6-10 kWh speichern können. Dadurch wird das Haus ca.
90% der benötigten elektr. Energie selbst erzeugen können. Für die E-Autos wird das aber nicht reichen, aber diese könnten
den im Haus nicht benötigten Strom anteilig laden. Die Gesamtinvestition wird ca. 38500€ nach Abzug der im Moment gültigen Förderung von 11.200€ für die Brennstoffzelle und 2 x 900€ für die Wallboxen betragen.
Die benötigte Wärmeenergie für die Beheizung des Gebäudes wird aber nach wie vor durch Gas erzeugt, wenn auch auf Grund der Brennwerttechnik ca. 20-25% weniger Gas verbrauchen als jetzt. Die Brennstoffzelle benötigt aber auch noch zusätzlich Erdgas. Ich denke das der Gasverbrauch nachher in etwa genau so hoch wie jetzt sein wird.
Aufgrund der Energiewende möchte ich mein zwei Familienhaus (6 Personen//220qm) gerne modernisieren. Aktueller Stromverbrauch 5.500kWh/Jahr und ca. 38.000kWh Wärmeleistung (3500 qm3 Gas). Ziel wäre eine PV-Anlage über 8.000kWh/Jahr mit einer Brennstoffzellen Heizung Vissmann PT2 inkl. Einen Speicher für den nicht angenommenen Strom zu installieren.
Macht eine solche Investition Sinn, mit dem Hintergrund der Anschaffung von zwei E-Autos und den steigenden Strom und Benzin Preisen
ODER gibt es bessere/effektiver Systeme um Geld zu sparen bzw. Energie Autark kosteneffektiv zu werden !?
Photovoltaik Brennstoffzelle Wallbox