Der Messwert der darüber Auskunft gibt, ob eine Eignung für eine FBHZG vorliegt ist der WDW-Wert (Wärmedurchlasswiderstand). Dieser sollte 0.15 nicht überschreiten. Allerdings müssen alle auf dem Estrich verlegten/verklebten Beläge mit dazugerechnet werden. D.H. auch der Bodenbelag unter Ihrem losen Teppich spielt da eine Rolle. Es gibt Warmwasser- und Elektro-Fbhzg, die Stromgeführten haben oft eine höhere Oberflächentemperatur und könnten daher tatsächlich unter dem Teppich ein Problem haben.
Wenn der Raum gefliest ist und der Teppich eine normaler Rückseite m. Gewebe hat, würde ich mir nichts denken. Bei Parkett und Teppich mit aufkaschierter (Anti-Rutsch) Rückseite wäre ich vorsichtig. Da wird der FBHZG nichts passieren, nur der Parkett könnte Schäden davontragen....
Martin Sigl Raumausstattung
Ich wende mich an Sie mit folgenden Fragen:
Ich ziehe in 2 Monaten mit meinen Mann in eine neue Wohnung mit Fußbodenheizung ein. In der jetzigen Wohnung habe ich Heizkörper und einen Hochflor Teppich ca.160 x 230.
Leider kann man beim Teppich nicht heraus finden ob er für eine Fußbodenheizung geeignet ist.
Kann ich den Teppich trotzdem verwenden oder sollte der Teppich gegen ein anderen ausgewechselt werden?
Wie bedenklich ist es generell, wenn man einen kleinen Teppich mit ca. 160x230 auf eine Fußbodenheizung legt?
Fußbodenheizung Teppich